Codenames - Pictures

Artikelnummer: 30-0028
Kategorie: Kartenspiele
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    Beschreibung

    Was hat es mit den Bildern auf sich? Alles nur Tarnung! Hinter jeder Bildkarte verbirgt sich ein Agent.

    Doch nur die beiden gegnerischen Geheimdienstchefs wissen, welche Agenten genau sich an welchem Ort verbergen. Sie geben ihren Teammitgliedern codierte Hinweise, die diese entschlüsseln müssen, um die Agenten ihres Teams kontaktieren zu können.

    Aber Vorsicht: Jeder Fehler beim Dekodieren kann zu einem unangenehmen Zusammenstoß mit einem feindlichen Agenten führen oder schlimmer noch: mit dem Attentäter!



    Spielmaterial:

      140 Karten mit 280 Bildern
      60 Codekarten
      14 Agentenkarten in zwei Farben
      4 Unbeteiligte Karten
      1 Attentäter Karte
      1 Doppelagent Karte
      1 Kartenhalter
      1 Spielanleitung

    Merkmale

    Alter: ab 10 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 8 Spieler
    Autor: Vlaada Chvátil
    Spieldauer: ca. 15 Minuten
    Gewicht: 590 g
    Produktgröße: 165 x 235 x 55 mm
    Kategorie: Party-/ Gruppenspiele
    Sprache: D
    Verlag: Czech Games Edition

    Anleitung

    Spielanleitung

    Bewertungen

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    Einträge insgesamt: 6
    Genauso toll wie das klassische Codenames

    Auch bei Codenames Pictures wird dem Erklärenden ein hohes Maß an Wortakrobatik abverlangt. Was ich im Vergleich zum klassischen Codenames sehr schön finde ist, dass man selber die Transferleistung vom Bild zum Überbegriff (und die Mitspieler entsprechend entgegengesetzt) leisten muss. Zudem zeigen die Bilder immere mehrere kleine Teilbilder bzw. Details, die man unterschiedlich in seinen Begriff einbauen aber auch interpretieren kann. Wenn man das klassische Codenames bereits kennt, braucht es auch keine langen Regelerklärungen, denn es ändert sich nahezu nichts. So kann das Spiel nach dem Auspacken sofort beginnen.
    Codenames Pictures bietet großen Rätselspaß und eine ungeheure Fülle an Interpretationsmöglichkeiten, einerseits der Bilder andererseits aber auch der Vorgaben des Agenten. Es ist ein tolles Spiel für Spieleabende mit der Familie oder Freunden.

    19.12.2017
    Leider nicht mein Fall...

    Vorwort:
    Haben uns mal nach ein paar lustigen Partyspielen umgeschaut und sind dabei auf „Codenames Pictures“ und „Was ’ne Frage“ vom berühmten Vlaada Chvatil gestoßen. In dieser Rezension gehe ich näher auf „Codenames Pictures“ ein.

    Inhalt:
    Ich habe sehr viel über den sehr erfolgreichen Vorgänger Codenames gelesen und gehört und dachte mir, da kannst du eigentlich nichts falsch machen. Warum ich aber die Pictures Version gewählt habe, weil die Bilder auf den Karten mehrdeutig sind und ich mir gedacht habe, das macht die Sache anspruchsvoller bzw der Wiederspielwert ist höher. Leider falsch gedacht… Vorab möchte ich noch darauf hinweisen, dass ich mir noch vor der ersten Partie, die Promokarten und die Codekarten der Grundversion geholt habe, da die enthaltenen Codes nur 5x4 Raster waren doch die im Grundspiel 5x5 Raster sind. Ich war mir echt sicher, das Spiel wird einschlagen bei uns in der Gruppe. Wir haben eine 2 gegen 2 Partie gestartet. Der Aufbau und die Regelerklärung ging flott. Wir haben die erste Partie gespielt und was soll ich sagen, es war mehr als ernüchternd, denn es kam weder Spannung noch Spaß auf. Dann eine weitere Runde und hiernach war jeder froh, dass es vorbei war. Ich musste feststellen, dass die Pictures Version wohl ein Fehlkauf für uns war. Wäre es mit der Grundversion, also mit den Wörtern besser gewesen? Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht und ich werde es wohl auch nicht mehr herausfinden, da ich diese nicht kaufen werde.

    Fazit:
    Leider ist meine Bewertung für dieses äußerst beliebte und erfolgreiche Spiel sehr ernüchternd ausgefallen. Man sieht einfach immer wieder, dass alles Geschmackssache ist und dieses Spiel hat unseren Geschmack ganz und gar nicht getroffen.

    09.05.2018
    Steht im Schatten der klassischen Version

    Ich möchte dieses Spiel vielleicht am besten mit seinem klassischen Vertreter, bei dem Worte auf den Karten aufgedruckt sind, vergleichen.
    Die Bilder in dieser Version sind schwarzweiß gehalten und so gezeichnet, dass sie mehrdeutig sein können. Es ist also kein vereinfachendes Symbol abgebildet, sondern immer eine etwas verschnörkeltere Version, die noch kleine Details enthalten kann.
    Das Konzept des Spiels hat sich dabei nicht verändert, es wird weiterhin ein Begriff und eine Zahl vom Gruppenleiter durchgegeben. Die Mitspieler müssen diesen Begriff nun mit den einzelnen Bildern verknüpfen. Dies hat für mich und in den Gruppen, in denen ich es gespielt habe, jedoch wesentlich schlechter funktioniert, bzw war weniger fordernd und langweiliger. Leider verleiten die Details in den Abbildungen dazu Hinweise zu geben, die dazu führen, dass die ratenden Mitspieler einfach jedes einzelne Bild abklappern, um die Details möglich nah zu dem Begriff zu finden. Es gibt hier keinen Aufwand gedankliche Verknöpfungen zwischen Begriffen bzw. Konzepten zu finden, diese Transferleistung fällt komplett weg. Stattdessen wird das Spiel nur noch auf visuelle Reize reduziert. Zumindest war das in meinen Spielegruppen so (damit ließen sich einfacher viele Karten mit einem Begriff verknüpfen). Salopp gesagt, hatte man das Gefühl einen Hinweis nach dem anderen abzufrühstücken, ohne geistig gefordert zu werden.
    Jedem, der an Codenames interessiert ist, kann ich nur zur klassischen Variante dieses Spieles raten.

    27.03.2019
    Etwas zu einfache Variante zum Original

    Wer das Originals Codenames liebt wird hier etwas enttäuscht. Zwar ist der Ablauf exakt gleich wie beim Original, aber hat aufgrund des Austausches durch Bilder, wodurch keine verbotenen Wörter entstehen, zu wenig Nachdenkfaktor. So wird das von den meisten geliebte Um-die-Ecke-Denken reduziert. Die Bilder sind teilweise wirklich kreativ und bastarkt gestaltet lassen aber durch die Vielzahl an Elementen zu viele Verbindungsmöglichkeiten zu und machen es zu einfach.

    15.08.2020
    Etwas frischen Wind für den Klassiker

    Wer das normale Codenames mag und etwas Abwechslung sucht, könnte hier genau das gefunden haben. Die Pictures Variante bietet das gleiche Spielprinzip nur eben auf Basis von Bildern. Es bleiben die Mehrdeutigkeiten, es bleibt die gleiche Strategie nur mal eben etwas anders.

    01.01.2021
    Etwas schlechterer Nachfolger

    Codenames Picture ist der Nachfolger vom normalen Codenames und orientiert sich auch klar daran. Der einzige Unterschied sind die ausliegenden Bilder/Symbole die die Begriffe ersetzen.
    Das Spielprinzip bleibt unverändert, sodass man schneller als das andere Team die eigenen Bilder herausfinden muss ohne den Attentäter zu erwischen.

    Was in der Theorie ganz interessant klingt, nimmt beim tatsächlichen Spielen etwas den Reiz. Durch die Bilder kann man die eigene Vorstellung nicht mehr voll ausreizen, da die Leute immer das Bild vor Augen haben. Also konnte man früher mit dem Begriff Decke, eine Bettdecke oder die Zimmerdecke meinen. Das fällt natürlich flach wenn auf dem Bild dann jetzt eine Bettdecke ist.
    Die Bilder an sich sind gut gemacht.
    Im Vergleich ziehe ich aber das klassische Codenames vor, da es kreativer und damit auch lustiger ist.

    18.11.2022
    Einträge insgesamt: 6