Tribes of the Wind

Artikelnummer: 33-0372
Kategorie: ab 14 Jahren
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    Beschreibung

    Die Umweltverschmutzung hat immense Ausmaße angenommen. Die Bäume sind verrottet, in den Städten ist kein Leben mehr möglich. Ihr macht euch daran, die letzten verbliebenen Wälder so zu entwickeln, dass ihr darin Baumhäuser errichten könnt. Das Überleben eurer Gruppe hängt davon ab! Ihr wählt eure Aktionen mittels der Aktionskarten. Davon gibt es 5 Kategorien. Deine Aktion wird stärker, je mehr Karten der gleichen Kategorie gerade im Spiel sind. Dabei zählen nicht nur deine Handkarten, sondern auch Karten auf den benachbarten Kartenbänkchen. Errichte Tempel, wenn deine Karten gerade wenig ermöglichen und baue Baumhäuser, um neue Wertungskarten und Boni zu erreichen.



    Spielmaterial:

      110 Karten
      90 Verschmutzungsmarker
      82 Wassermarker
      44 Plättchen
      35 Windreiterfiguren
      25 Baumhäuser
      20 Tempel
      5 Kartenhalter
      5 Tableaus
      1 Spielanleitung
      1 Spielende-Plättchen

    Merkmale

    Alter: ab 14 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 5 Spieler
    Autor: Joachim Thome
    Spieldauer: ca. 45 - 90 Minuten
    Gewicht: 1.700 g
    Produktgröße: 290 x 290 x 70 mm
    Kategorie: Strategiespiele
    Sprache: D
    Verlag: Huch!

    Anleitung

    Spielanleitung

    Bewertungen

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    Ein super Spiel mit einem tollen passiven, interaktiven Ansatz

    In Tribes of the Wind ist die Erde zerstört oder viel mehr total verschmutzt. Ein Leben auf diesem verschmutzen Boden ist nicht mehr möglich. Also errichten die Menschen zukünftig ihre Städte hoch in den Bäumen. Und genau dies ist das Ziel des Spieles. Der Spieler, der es als erstes schafft, seine 5. Stadt zu bauen läutet das Ende des Spieles ein. Gewonnen hat aber dann derjenige Spieler, der die meisten Siegpunkte erreicht hat.

    Das Grundprinzip von Tribes of the Wind ist relativ einfach. Jeder Spieler hat sein eigenes Land, das in verschiedene Felder aufgeteilt ist, die entsprechend verschmutzt sind. Um hier irgendwo eine Stadt bauen zu können, müssen folgende Schritte erfüllt werden. Als erstes muss der Schmutz entfernt werden. Dann benötigen wir den Rohstoff Wasser um auf dem gesäuberten Boden einen Baum pflanzen zu können. Zu diesem Baum müssen wir dann die geforderte Anzahl an Arbeiter (in diesem Spiel Windreiter genannt) bewegen und schon können wir hier eine Stadt bauen.

    Das klingt vom Spielprinzip erst einmal nach nicht viel Neuem. Aber die Art und Weise, wie die dazu passenden Aktionen umgesetzt werden, war für mich eine erfrischende Neuheit. Die nötige Aktionen kann ich in Form von Karten ausspielen. Diese sind in verschiedene Kategorien unterteilt. Mit Flammen-Karten entferne ich den Schmutz auf dem Boden, mit Wasser-Karten bekomme ich den Rohstoff Wasser, mit Erde-Karten kann ich neue Bäume Pflanzen und mit Wind-Karten kann ich meine Windreiter bewegen. Von diesen Karten hat jeder Spieler 5 zur Auswahl, von der er pro Runde immer eine spielen kann. Auch das ist im ersten Moment auch noch nicht wirklich neu. Neu ist allerdings, dass ich verschiedene Anforderungen zum Ausspielen meiner Karten habe, die dann von der Kartenhand meiner Mitspieler abhängen (die man passender Weise immer an der farbigen Rückseite der Karten erkennen kann). So bringt mir z.B. eine Wasserkarte den bestmöglichen Ertrag, wenn ich mehr Wasserkarten habe als mein jeweiliger rechter und linker Spielnachbar. Oder ich kann die maximale Bewegung meiner Windreiter ausschöpfen, wenn ich weniger Wind-Karten auf der Hand habe als meine Nachbarn.

    Durch diesen feinen Kniff besitzt das Spiel eine Art passive Interaktion. Denn obwohl jeder Spieler eigentlich friedlich für sich selbst spielt, sind die farbigen Rückseiten seiner Handkarten maßgeblich für das Spiel seiner Nachbarn verantwortlich. Und das ist wirklich seine feine Idee.

    Neben dieser neuen Mechanik bietet Tribes of the Wind noch einige klassische Elemente, die das Spielerherz erfreut. So gibt es Auftragskarten, die mich dazu zwingen meine Städte nicht nur möglichst schnell, sondern auch an ganz bestimmten Stellen zu errichten um Extrapunkte zu bekommen. Jedes Windreitervolk hat eigene Bonus-Fähigkeiten, von denen ich bis zu 2 pro Spiel freischalten kann, je nachdem, wie schnell ich die völkerspezifischen Aufgaben meistern kann.

    Auch das Spielmaterial ist durch und durch gelungen. Neben den Spielkarten gibt es stabile Papp-Plättchen und Holzfiguren für Windreiter, Städte und Tempel. Sehr schön ist auch, dass für jeden Spieler gleich ein Kartenhalter im Spiel enthalten ist, damit jeder Spieler auch schnell und einfach die farbigen Rückseiten der Karten erkennen kann.

    Auch von den Spielregeln her ist Tribes of the Wind wirklich nicht zu komplex. Einmal im Spiel drin erklärt sich alles von selbst und wie es in einem guten Spiel halt so ist: irgendwie passen die Karten meiner Mitspieler dann doch nicht zu meinen Plänen und zwingen mich immer, andere Wege als den Leichten zu gehen.

    Mit Tribes of The Wind ist HUCH! ein wirklich gutes Spiel gelungen, dass für mich ganz eindeutig zu den Überraschungen der SPIEL 2023 gehört.

    07.05.2024
    Einträge insgesamt: 1