7 Wonders - Babel (Erweiterung)

Artikelnummer: 55-0019
Kategorie: Familienspiele
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    Beschreibung

    Alle Völker starren gebannt auf den Horizont, wo der atemberaubende Turm von Babel Stück für Stück in den Himmel wächst. Jeder Spieler kann sich am Bau dieses Weltwunders beteiligen - oder darauf verzichten. Zusätzlich entstehen im Schatten des gewaltigen Turms prestigeträchtige Bauwerke. Auch hier können sich die Spieler entscheiden, mitzuwirken.

    Babel besteht aus zwei Erweiterungen, die zusammen oder seperat voneinander gespielt werden können. Das Grundspiel benötigt man in jedem Fall. Babel kann aber auch mit den Erweiterungen „Leaders“ und „Cities“ kombiniert werden.


    Dieses Spiel ist eine Erweiterung und kann nur zusammen mit dem Grundspiel 7 Wonders gespielt werden!



    Spielmaterial:

      166 Marker
      24 Babel Plättchen
      15 Bauvorhaben Karten
      10 Beteiligungsmarker
      1 Babel Spielplan
      1 Spielanleitung
      1 Wertungsblock

    Merkmale

    Alter: ab 10 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 7 Spieler
    Autor: Antoine Bauza
    Spieldauer: ca. 40 Minuten
    Gewicht: 1.350 g
    Produktgröße: 290 x 290 x 50 mm
    Kategorie: Strategiespiele
    Sprache: D
    Verlag: Repos Production

    Anleitung

    Spielanleitung

    Bewertungen

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    Einträge insgesamt: 2
    Erweiterung zu 7 Wonders für 2-5 Spieler ab 10 Jahren von Antoine Bauza.

    Die Spieler agieren in gewohnter Manier, nur diesmal kommt der Turmbau zu Babel hinzu oder viele neue Bauvorhaben in erschwerter Form. Beide Module dieser Erweiterung können getrennt voneinander oder auch kombiniert gespielt werden. Darüber hinaus harmoniert die Erweiterung auch mit den bisher erschienenen Zusätzen, durch diverse, kleinere Regelanpassungen.


    Spielvorbereitung:
    Für beide Module gilt der normale Spielaufbau (Weltwunder-Spielplan, Münzen,...)!

    Für den Turmbau werden nur die Babel-Plättchen benötigt und der Babel-Spielplan.
    Der Plan wird auf die der Spielerzahl entsprechenden Seite gedreht und die Plättchen gut gemischt.
    Bevor das Spiel mit dem ersten Zeitalter beginnt, erhält jeder Spieler noch verdeckt 3 Babelplättchen, schaut sie sich an und entscheidet sich für eines, das er behält. Die restlichen Zwei gibt er an seinen rechten Nachbar weiter und wählt aus den 2 von seinem linken Nachbar erhaltenen Plättchen wieder eines aus und gibt das Dritte wieder weiter an seinen rechten Nachbarn. Schliesslich erhält er so das letzte Plättchen von seinem linken Nachbarn, so dass nun jeder Spieler wieder drei Babel-Plättchen verdeckt vor sich liegen hat.


    Für die Bauvorhaben in Babel werden die 15 großen Baukarten nach den Zeitaltern sortiert, gemischt und verdeckt abgelegt. Die Bauvorhabenkarten zeigen neben einer großen Grafik, den Namen, eine Farbe (passend zu den Gebäudekarten: blau, rot, gelb, grün, braun, violett), die Kosten der Beteiligung, die Strafe und die Belohnung an.

    Die vielen Belohnungs- und Strafmarker werden sortiert und als Vorrat zur Seite gelegt. Die hölzernen Beteiligungsmarker werden nahe der Bauvorhabenkarten platziert.


    Spielziel:
    Die meisten Punkte zu erhalten!


    Spielablauf:
    Turmbau:
    Das Spiel verläuft wie bekannt, nur, dass nun noch eine zusätzliche Nutzungsmöglichkeit für die Karten ins Spiel kommt. Diese kann nun abgelegt werden, um beim Bau des Turms zu helfen. Also Gebäude errichten, Bauabschnitt eines Weltwunders vollenden, Münzen erhalten oder nun eben Babel-Plättchen für den Turmbau anlegen.

    Um ein Babel-Plättchen zu verbauen, legt der Spieler eine Karte ab und das Plättchen verdeckt neben den Babel-Spielplan. Denn erst, wenn alle Spieler ihre Aktionen in dieser Runde beendet haben, wird das Babel-Plättchen umgedreht und auf einen Bauplatz des Plans gelegt - damit die nun einhergehenden neuen Effekte (Regeländerungen) erst ab der folgenden Runde gelten!

    Das erste Babel-Plättchen wird auf das markierte Feld (Pfeil über dem ersten Bauplatz) gelegt, nachfolgende im Uhrzeigersinn. Sind die Bauplätze belegt, wird das nächste Plättchen auf das Erste gelegt und verdeckt/beendet damit dessen Effekte mit den eigenen, usf.!
    Wollen in einer Runde mehrere Spieler ein Plättchen anlegen, werden die Plättchennummern (klein oben zu sehen) verglichen und in aufsteigender Folge angelegt.

    Die Effekte der Babel-Plättchen sind reichhaltig und finden sich übersichtlich in der Anleitung wieder, hier ein paar Beispiele:

    - Plättchen Nr. 6 (blaue Karte mit Münz-Symbol +A) zwingt die Spieler jedes Mal X Steuern an die Bank zu zahlen (X = Zeitalter), wenn sie ein Gebäude dieser Art bauen.

    - Plättchen Nr. 15 (Weltwunderabschnittsbau-Symbol mit durchgestrichenem Kostensymbol) erläßt dem aktiven Spieler die Kosten für den Bau zu ignorieren.

    - Plättchen Nr. 24 (violette Karte mit hinweisendem Pfeil und 5er-Goldmünze), bringt dem aktiven Spieler 5 Goldmünzen aus der Bank ein, wenn er eine Gilde (violette Karte) baut.


    Bauvorhaben in Babel:
    Bevor die Spieler zu Beginn eines Zeitalters ihre neuen Karten erhalten, wird eine zufällige Bauvorhabenkarte des entsprechenden Zeitalters gezogen und mittig ausgelegt. An diesem Bauwerk können nun alle Spieler teilnehmen.
    Zunächst werden aber soviele Beteiligungsmarker auf der Karte abgelegt wie Spieler teilnehmen minus 1 (im Spiel zu Fünft, also 4 Marker)! Sollten sich in einer Runde mehr Spieler beteiligen wollen, als Marker ausliegen, wird ein weiterer Marker aus dem Vorrat hinzugenommen.

    Sobald ein Spieler in einer Runde ein Gebäude baut und das ausliegende Bauvorhaben der selben Farbe entspricht, kann er sich entscheiden, sich an dem Bauvorhaben zu beteiligen.
    Hierfür muss er, neben den Gebäudekosten, die Beteiligungskosten finanzieren (via Münzen und produzierten Ressourcen oder per Handel) und erhält dann einen der Beteiligungsmarker von der Karte (durfte er ein Gebäude kostenlos bauen, muss er trotzdem noch die Beteiligungskosten zahlen). Ein Spieler kann sich mehrmals an einem Bauvorhaben pro Zeitalter beteiligen, aber immer nur einmal pro Runde.
    Liegen keine Beteiligungsmarker mehr aus, kann kein Spieler mehr an diesem Vorhaben teilhaben.

    Bevor nun am Ende eines Zeitalters die militärischen Konflikte aufgelöst werden, wird der Bauvorhabenstatus in Babel kontrolliert.
    Dabei gilt, wenn das Bauvorhaben erfolgreich abgeschlossen wurde (alle Beteiligungsmarker wurden genommen), erhalten alle beteiligten Spieler die abgebildete Belohnung so oft, wie sie Beteiligungsmarker vor sich liegen haben.
    Wurde das Bauvorhaben allerdings nicht vollendet (mindestens ein Beteiligungsmarker liegt noch auf der Karte), hagelt es Strafen^^.
    Alle Spieler, die sich nicht am Bau beteiligt haben, erleiden die auf der Baukarte abgebildete Strafe. Spieler, die Beteiligungsmarker haben, werden nicht bestraft, erhalten aber auch keine Belohnung.
    Kann ein Spieler die Strafe nicht zahlen, erhält er je nach aktuellen Zeitalter -1, -2 oder -3 Siegpunkt-Strafmarker.

    Die Effekte der Bauvorhaben finden sich in der Anleitung übersichtlich wieder. Hier einige Beispiele:

    - der Spieler muss eine seiner Karte der angezeigten Farbe zerstören (abwerfen)
    - der Spieler muss alle seine Münzen in die Bank zahlen, kann er nicht mindestens eine Münze abgeben, gilt die Strafe als nicht bezahlt

    - der Spieler erhält den abgebildeten Schildmarker, der ab sofort zu seiner militärischen Stärke zählt
    - der Spieler erhält den abgebildeten Sieg-Marker aus dem Vorrat.

    Wenn ein Zeitalter beendet wurde, geben alle Spieler ihre Beteiligungsmarker wieder zurück in den Vorrat.


    Spielende:
    Turmbau: das Spiel endet ganz normal nach dem dritten Zeitalter und für die Beteiligung am Turmbau gibt es nun zusätzliche Siegpunkte (direkt aufgeschrieben!).
    1 Babel-Plättchen = 2 Siegpunkte, 2 = 5 SP, 3 = 10 SP.

    Bauvorhaben in Babel: das Spiel endet ganz normal, bei der Siegpunkteermittlung erhalten die Spieler jedoch noch zusätzlich die Babel-Sieg- oder Strafpunkte verrechnet.


    Varianten:
    Turmbau: es gibt eine Regelanpassung für das Spiel zu Zweit und je eine für das Spiel mit Cities oder Leaders.

    Bauvorhaben in Babel: es gibt eine Regelanpassung für das Spiel zu Zweit und je eine für das Spiel mit allen anderen Erweiterungen.


    Fazit:
    Hier liegt eine Vollwert-Erweiterung vor, die den Namen auch verdient. Die zwei Module bieten, neben enorm viel Material, sehr abwechslungsreiche Neuerungen für das Grundspiel.

    Sie fügen sich gut in den gesamten Spielablauf ein und fordern die Spieler mit neuen, variantenreichen taktischen Überlegungen und je nach Spielsituation auch immer wieder neu angepasstes Vorgehen.
    Die Effekte bringen ordentlich Schmackes ins Spiel, vor allem beim Turmbau, da diese ja solange für alle Spieler gelten, bis das Plättchen überbaut wird. Da kann es schon mal haarig werden und man muss aufpassen, dass man sich nicht selbst eine Grube gräbt^^.

    Auch die relativ simplen Anpassungen an die anderen Erweiterungen bringen einen Spielmehrwert mit sich.

    Rundum sind beide Ideen in dieser Erweiterung sehr gelungen und man kann hier nicht mehr vom Kuh melken sprechen, da wirklich etwas geboten wird!




    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: Repos Production (Asmodee)
    - BGG-Eintrag: http://boardgamegeek.com/boardgameexpan ... ders-babel
    - HP: http://rprod.com/index.php?page=description-47
    - Anleitung: deutsch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos: http://www.heimspiele.info/HP/?p=9415
    - Online-Variante: -

    15.01.2015
    Kann gefallen - aber nicht notwendig

    In der dritten Erweiterung zu 7 Wonders – die, genau genommen, aus zwei einzelnen Erweiterungen besteht – können die Spieler sich nun am Turmbau zu Babel beteiligen, sowie sich an großen Bauvorhaben in Babel beteiligen.

    Zunächst einmal zum Turmbau:
    Vor Spielbeginn erhält jeder Spieler drei Turmplättchen, von denen sich jeder eines aussucht, die restlichen werden weitergegeben nach dem bekannten Prinzip, bis jeder drei Plättchen ausgesucht hat.
    Das Spiel selber verläuft wie bereits das Grundspiel – jedoch gibt es nun eine weitere Aktionsmöglichkeit. Zu a) Karte auslegen, b) Weltwunderteil bauen, c) Karte ablegen für Münzen kommt d) Turmplättchen verbauen hinzu.
    In den Spielrunden wirken sich diese verbauten Bauteile (solange, bis sie überbaut werden) positiv bzw. negativ auf ALLE Spieler aus. (So können Spieler z.B. für den Bau einer violetten Karte 5 Münzen erhalten oder statt nur einem militärischen Niederlage-Marker erhalten die Spieler zwei).
    Bei Spielende erhält ein Spieler für verbaute Turmplättchen 2,5 oder 10 Siegpunkte.

    Zweitens: Die Bauvorhaben in Babel:
    Vor Beginn jeder Runde wird eines von jeweils fünf verschiedenen Großprojekten aufgedeckt. Jedes Bauprojekt zeigt eine Kartenfarbe und darunter Dinge, die abgegeben werden müssen. Möchte sich ein Spieler z.B. an der Manufaktur beteiligen, die eine braune Karte zeigt, so kann sich der Spieler an diesem Projekt beteiligen, sobald er selbst eine braune Karte baut und die zusätzlich geforderten zwei Münzen bezahlt. Für diese Beteiligung erhält er einen Marker.
    Sobald die Epoche durchgespielt wurde wird überprüft, ob das Projekt auch komplett gebaut wurde: Wurden alle Marker von dem Plan genommen, so war es erfolgreich und jeder Spieler mit Marker erhält die auf dem Plan angegebene Belohnung (z.B. Münzen, militärische Stärke, Sondersiegpunkte etc.).
    Wurden jedoch nicht alle Marker genommen, so ereilt jene, die sich nicht am Bau beteiligt haben, eine Strafe (z.B. Der Verlust einer Karte bestimmter Farbe oder eines militärischen Siegmarkers). Sollte der betreffende Spieler dadurch nichts verlieren, so erhält er Strafmarker.

    ->Fazit: Mit dem Turmbau kann man zwar insofern taktieren, als dass man z.B. dann einen Abschnitt errichtet, der einem besondere Vorteile bringt (z.B. kostenlos an seinem Weltwunder zu bauen; natürlich dann, wenn alle anderen ihre Weltwunder bereits errichtet haben und dadurch diesen Vorteil nicht mehr nutzen können), die Frage ist aber, ob sich der Bau lohnt. Da man keinen zusätzlichen Zug pro Runde zur Verfügung hat, entscheidet man sich meist doch für eine reguläre Karte.
    Die Bauvorhaben sind da schon etwas besser ausgefallen – zumal man somit sein Geld wieder lohnend investieren kann, statt einfach nur zu Sammeln.
    Leider sind die Elemente nicht mehr so gelungen wie es bei den beiden Vorgänger-Erweiterungen der Fall war, die ohne jegliche Schwierigkeitssteigerung oder besser gesagt Umständlichkeitssteigerung ins Basisspiel integriert wurden. Für Vielspieler von 7 Wonders kann sich eine Anschaffung lohnen – Gelegenheitsspieler des Grundspiels können gut verzichten.

    29.06.2018
    Einträge insgesamt: 2