Messina 1347

Artikelnummer: 208-0004
Kategorie: ab 12 Jahren
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    Beschreibung

    Im Jahr 1347 kamen Handelsgaleeren von der Krim-Halbinsel nach Sizilien und legten im alten Hafen von Messina an. Die Galeeren hatten Ratten. Die Ratten hatten Flöhe. Und die Flöhe trugen eine Seuche in sich, die später als der Schwarze Tod bekannt werden sollte. Im Laufe der nächsten vier Jahre starb in den Städten Europas die Hälfte der Bevölkerung.

    Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Adelsfamilien mit Landbesitz in der Gegend um Messina. Sie versuchen, die Menschen vor der Seuche zu retten, indem sie sie auf ihre Ländereien umsiedeln. Während sich die Seuche in Messina verschlimmert, bauen die Spieler kleine unabhängige Gemeinschaften auf und versuchen, die Seuche mit Feuer zu bekämpfen.

    In den letzten Runden des Spiels beginnt die Seuche zurückzugehen und die Spieler bringen die geretteten Bürger zurück, um die widerstandsfähige Stadt Messina wieder zu bevölkern.

    Merkmale

    Anleitung

    Spielanleitung

    Bewertungen

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    Einträge insgesamt: 3
    Solides Spiel, aber...

    leider nicht so gut wie Praga Caput Regni.
    Bei Messina habe ich nach ein paar Runden nicht mehr so den ganz großen Wiederspielreiz wie bei anderen Titeln dieses Autors.
    Das Thema hat uns auch nicht so gefallen, aber das bleibt Geschmackssache.

    Folglich vielleicht erstmal testspielen, bevor man sich Messina kauft. ;)

    18.05.2022
    Vielschichtiger Kampf gegen die Pest

    In Messina 1347 übernehmen die Spieler ein Adelshaus, das bemüht ist, die gleichnamige Stadt und deren Bewohner vor der sich ausbreitenden Pest zu schützen. Eine Aufgabe, die sich als sehr vielschichtig und komplex herausstellt.

    Die Stadt Messina wird als modulares Spielbrett - Größe abhängig von der Spielerzahl - aufgebaut. Jedes dieser Felder ist mit einer von vier Farben und einem von drei verschiedenen Rattensymbolen gekennzeichnet. Zusätzlich bietet jedes Stadtfeld eine andere Aktion, die man erhält, wenn man eine seiner Spielfiguren dort platziert.

    Von diesen Spielfiguren hat jeder Spieler anfänglich drei, sowie ein eigenes Anwesen (aufgeteilt in drei Bereiche) mit jeweils einem Aufseher für jeden Bereich.

    Gespielt werden gerade einmal 6 Spielrunden mit folgendem Ablauf: Zuerst breitet sich die Pest - ausgehend von den Häfen - in der Stadt aus. Hierzu wird das Pest-Rad verwendet. Dies zeigt an, auf welchen Rattensymbolfeldern ein Pestmarker gelegt werden muss, und auf welchen farbigen Feldern welche Bewohner (Nonnen, Handwerker, Aristokraten) auftauchen. Danach sind die Spieler mit ihren Aktionen dran, bevor er zu einer Produktionsphase kommt. Bevor sich danach die Pest weiter in der Stadt verbreitet, muss vorerst noch geprüft werden, ob die Pest einigen Bewohnern das Leben gekostet hat.

    Die Aktionen der Spieler sind sehr vielschichtig, zumal man am besten versuchen muss, lediglich die benachbarten Felder seiner Arbeiter zu nutzen, da ihr Einsatz sonst schnell sehr teuer wird. Hat man genug Rohstoffe, kann man Produktionsgebäude in seinem Anwesen bauen. Hierhin kann man Bürger aus der Stadt bringen, damit sie für einen arbeiten. Kommen die Bürger allerdings aus einem verpesteten Stadtteil, müssen sie erst für 2 Runden in Quarantäne. Hierzu können die Standard Quartiere genutzt werden, oder man wertet diese auf, damit die Geretteten auch in Quarantäne für mich arbeiten können. Oder in bringe die geretteten in meinem Anwesen unter, wo sie dann aber nur unter den wachsamen Augen meiner Aufseher arbeiten. Die Ausbildung/Aufwertung von Aufsehern oder Stadtbewohnern bringt zusätzliche Vorteile, kostet aber auch eine wertvolle Aktion.

    Zusätzlich muss man versuchen, die Pest in der Stadt mit Feuer zu bekämpfen. Kann man dies nicht, und nutzt trotzdem die Aktion eines verseuchten Stadtteils, erhält man einen Rattenmarker, der in der Endwertung richtig weh tun kann. Und dann kann man, wenn man genug Personen, Rohstoffe und einen Wagen besitzt, auch noch die evakuierte Stadt erneut bevölkern. Möchte man nicht auf dieses Ziel spielen, kann man sich auch auf die Schiffe im Hafen, oder den Bau eigener Gebäude konzentrieren. Oder vielleicht doch besser von allem ein wenig?

    Wie gesagt, Möglichkeiten gibt es viele und gefühlt hat man immer zu wenig Arbeiter, Geld und Spielrunden, um alle Aufgaben zu meistern. Gerade das macht Messina für mich zu einem sehr guten Spiel, das auch einen sehr guten Solo-Modus besitzt.

    Das Spielmaterial ist gut und passend zum Thema gestaltet. Einzig und allein die Personenmarker sind etwas klein und fummelig geraten, tun dem Spielspaß aber in meinen Augen keinen Abbruch.

    Für mich ist Messina 1347 ein sehr gutes Spiel, das mich ähnlich fesselt, wie die anderen Werke dieses Autors.

    24.10.2022
    Potential, das unter Material und Illustration leidet

    In Messina schlüfen wir in die Rolle von reicheren Adeligen, die in und um Messina herum Arbeiter einstellen und trotz der Pest versuchen ihr Anwesen aufzubauen. Dabei kommen immer wieder neue Schiffe mit pesterkrankten Bürgern, die gekonnt eingesetzt werden müssen. Des Weiteren können Häuser in Messina erworben werden, die wiederum Gewinn abwerfen, wenn SpielerInnen diese mit ihren Arbeitern aktivieren. Es herrscht also ein Mix aus Worker Placer und langsamen Engine Building. Erweitert wird dies durch ein spielbezogenes Rondell, auf dem wir Stück für Stück Sofortaktionen freischalten können.

    Pro;
    + Thema wird spielmechanisch gut aufgegriffen
    + mehrere Wege ermöglichen Siegpunkte
    + das Gefühl des Aufbauens eines eigenen Dorfes kommt gut rüber

    Contra:
    - Die Ikonographie ist verbesserungswürdig
    - Die Formen/Plättchen der Einsetzmöglichkeiten sehen einfach schlecht aus
    - Teils ist es sehr glückslastig

    Fazit:
    Eigentlich müsste Messina ein Spiel sein, das ich liebe. Das Thema spricht mich enorm an und auch der Mix aus Engine Building und Worker Placer ist immer gerne gesehen bei mir. Dennoch will der Funke nicht ganz überspringen. Das liegt zum einen an relativ hohem Glücksfaktor der Pestereignisse: diese generieren Minuspunkte, sobald Pesterkrankte auf einem Feld erscheinen, das mir gehört. Dies lässt sich auch durch keine Vorkehrungen verhindern, was umso schmerzlicher ist. Des Weiteren ist die Aufmachung der Stadt grotesk. Es lässt sich kaum beschreiben, aber die Illustrationen der Stadt lassen das Spiel wie in Brettspiel der 90er Jahre wirken. Alles wirkt zu eckig und wenig elegant. Dies hätte man definitiv schöner und intuitiver gestalten können. Dementsprechend kann ich Messina leider nicht wirklich empfehlen. Es wird nach ein paar Partien im Schrank verschwinden und besseren Spielen weichen…

    27.02.2023
    Einträge insgesamt: 3