Erde

Artikelnummer: 250-0032
Kategorie: Familienspiele
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    Beschreibung

    In Erde baut ihr mit atemberaubenden Tier- und Landschaftsbildern euer eigenes Ökosystem auf. Die Regeln von Erde sind schnell erklärt, aber bei über 360 Karten und 25000 Startaufstellungsmöglichkeiten wird jede Partie zu einem einzigartigen und faszinierenden Erlebnis.

    Durch verschiedene Zielkarten, gibt es in jedem Spiel etwas Neues zu entdecken und andere Wege Punkte zu machen. Erde ist ein Spiel, in dem es euch nie langweilig werden wird, denn selbst wenn ihr grade nicht am Zug seid, dürft ihr die gewählte Aktion des aktiven Spielers in einer abgeschwächten Form ebenfalls ausführen. Und auch die Effekte, die einer Aktion zugeordnet sind werden am Ende jedes Zuges für alle Mitspieler ausgelöst. So seid ihr permanent mitten im Spiel und überlegt und grübelt was ihr als Nächstes entdecken möchtet und wie ihr euer Ökosystem am besten weiterentwickelt. Alle Aktionen in Erde sind thematisch ins Thema verwoben. So könnt ihr zwischen Pflanzen, Wässern, Wachsen und Kompostieren wählen, um so eure Engine und euer Raster zu optimieren und Bäume und Pflanzen in eurem Ökosystem in die Höhe sprießen zu lassen.



    Spielmaterial:

      283 Erdkarten
      145 Sprosswürfel
      105 Erdmarker
      88 Stämme
      32 Ökosystemkarten
      25 Blattmarker
      23 Faunakarten
      10 Inselkarten
      10 Klimakarten
      6 Solo-Modus Karten
      5 Spielertableaus
      1 Aktiver Spieler Marker
      1 Faunatableau
      1 Spielanleitung
      1 Startspielermarker
      1 Wertungsblock

    Merkmale

    Alter: ab 14 Jahre
    Spieleranzahl: für 1 - 5 Spieler
    Autor: Maxime Tardif
    Spieldauer: ca. 45 - 90 Minuten
    Gewicht: 2.150 g
    Produktgröße: 300 x 300 x 80 mm
    Kategorie: Familienspiele
    Sprache: D
    Verlag: Skellig Games

    Anleitung

    Spielanleitung

    Wertungsblock

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    Review-Fazit zu „Erde“, einem abwechslungsreichen Optimierungsspiel.

    [Infos]
    für: 1-5 Spieler
    ab: 13 Jahren
    ca.-Spielzeit: 45-90min.
    Autor: Maxime Tardif
    Illustration: M81 Studio, Conor McGoey, Yulia Sozonik und Kenneth Spond
    Verlag: Skellig Games
    Anleitung: deutsch
    Material: deutsch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    engl., frz., russ.: https://boardgamegeek.com/boardgame/350184/earth/files
    dt.: https://www.skellig-games.de/erde.html (s. Downloads)

    [Fazit]
    In „Erde“ bauen sich die Spieler nach und nach aus wunderschönen Pflanzenkarten eine Insel zusammmen. Ein 4×4-Raster ist dabei vorgegeben und alle Karten verfügen über bestimmte Effekte und/oder Bedingungen für Punkte. So sollte man darauf achten bestimmte Karten orthogonal benachbart anzulegen, manche geben aber auch in diagonaler Linie extra Punkte. Dies ist alles auf den Karten gut vertextet (etwas klein vielleicht, aber viel Platz ist da auch nicht mehr^^), lässt sich aber zumeist auch in den beiliegenden Übersichten nachschlagen.

    Das Ziel ist es natürlich am Ende die meisten Punkte zu haben, aber auf dem Weg dahin gilt es geschickt das Insel-„Deck“ aufgebaut zu haben und immer weiter mit Karten zu optimieren, damit in den vier möglichen Aktionsphasen auch immer etwas rentables gemacht werden kann.
    Die vier Aktionen erlauben das Pflanzen der Karten (bis zu zwei), also dem Deck hinzuzufügen gegen Erdbezahlung (quasi düngen), sowie das Nachziehen einer neuen Karte (vier anschauen, eine behalten). Kompostieren bringt Erde ein, die quasi-Währung des Spiels sowie das Ablegen zweier Karten vom Nachziehstapel auf den eigenen Kompoststapel – diese Karten können ebenfalls für Aktionen als Zahlmittel herhalten, ansonsten sind sie am Ende je 1 Punkt wert. Per Wässern erhalten die Pflanzenkarten bis zu sechs Sprossen (kleine, grüne Holzwürfelchen), so denn sie dafür gedacht sind und zweimal Erde. Die Sprossen können wiederum ebenfalls im Kreislauf der Optimierung eingesetzt werden oder sind am Ende je 1 Punkt wert. Das Wachsen-lassen der Pflanzen, hierbei werden bis zu 2 Holzmarker verbaut, je nach Platz auf den Karten, sorgt für weitere Möglichkeiten das Deck und die Siegpunktbedingungen zu verbessern. Zudem erhält man hierbei 4 Karten vom Nachziehstapel auf die Hand.

    Der aktive Spieler muss sich für eine der Aktionen entscheiden und sie durchführen, während die Mitspieler – bei jeder Aktion – ebenfalls immer etwas tun dürfen, nur in abgeschwächterer Form, z.B. nur eine Karte pflanzen, statt zwei.
    Im Blick haben sollte jeder die zu Beginn zufällig auf der Gemeinschaftstafel ausgelegten Insel- (diese geben auch das Startmaterial per Spieler vor), Klima- und Ökosystemkarten, welche vorgeben wofür es noch extra Punkte gibt. Mit diesen lässt sich reichlich Punktematerial einheimsen^^. Je nach Spielweise gibt es von diesen Karten mehr oder weniger. Wer hier zuerst eine Bedingung erfüllt, legt einen Marker an die entsprechende Karte und je nach Spielart, gibt es dann X Punkte – entweder mehr als für die Nachfolgenden oder für alle gleich viel.

    Die sehr abwechslungsreichen Karten bieten allesamt neben schicken Fotos und Infotexten, natürlich Effekte, die je nach Aktionsphase genutzt werden können – wählt der aktive Spieler z.B. die rote Aktionsphase („Kompostieren“), dann führt er diese aus und die Mitspieler, wie gesagt, die abgeschwächte Aktion und dann dürfen alle noch die Karten in ihrer (Insel-)Auslage nutzen, die über rote Effekte verfügen! Wichtig hierbei ist, dass die ausgelegten Karten im Raster immer von oben links nach unten rechts abgehandelt werden. Somit sollte man also eventuell aufeinander aufbauende Effekte entsprechend anlegen.
    Karten mit braunen Effekten stehen für Terraineffekte, die meist Vergünstigungen beim Auslegen bestimmter Flora-Karten bieten oder das Aneinanderlegen bestimmter Kartenarten belohnen. Daneben gibt es noch Ereigniskarten, die einmalig auf einen eigenen Stapel abgelegt und direkt (auch im Zug eines Mitspielers) genutzt werden können. Deren schwarzen Effekt findet man auch selten auf normalen Pflanzenkarten, die dann über keine weiteren Effekte, als diesen Sofort-Effekt verfügen.
    Alle Karten sind zudem auch meist Punkte wert (in Blattsymbolform), wenn dies nicht der Fall ist, haben sie oft einen besonderen Vorteil, der sie dennoch wertvoll macht – oft auch schon erkennbar an den immens hohen Kosten (z.B. 12 Erde). Es gibt überdies mehrfarbige Karteneffekte, deren Ausführung dann in jeweils jeder der drei Aktionsphasen (rot, blau, gelb) genutzt werden kann! Eine weitere Kennung der Karten sind noch die Habitat-Symbole, die wiederum von Bedingungen und Vorgaben mit einbezogen werden.

    Das Spiel endet, sobald einer sein 4×4 – Raster komplett hat und jeder nochmal dran war. Die abschliessende Wertung bestimmt via Punkteblock dann den Gewinner.

    Ein tolles Engine-Builderspiel mit saftigen Taktikanteilen, einer guten Portion Glück beim Kartenziehen und wunderschönem Material, das ist „Erde“. Der dt. Verlag hat es auch verstanden Regelheft, Übersichten und die 300+ Karten sehr gut zu übersetzen, so dass eigentlich kaum Fragen offenbleiben und spätestens nach einer Runde alle im Spiel angekommen sind.
    Die vielen Möglichkeiten Punkte zu generieren können anfangs vielleicht etwas überfordern, daher empfiehlt es sich eher an Vielspieler, aber mit etwas Geduld kommen auch Gelegenheitsspieler in den Genuss dieses schicken Spiels.
    Besonders gefällig sind natürlich die Karten und in ihrer späteren Auslage sind sie als mächtiger Hingucker fast ablenkend. Gemeinsam mit den Siegbedingungskarten herrscht dann doch auch, neben der meist synchron gespielten Multiplayer-Solitär-Erfahrung, ein gewisser Wettstreit vor. Wer schafft es als Erster die jeweiligen Vorgaben zu erfüllen und dadurch i.d.R. mehr Punkte zu erhalten? Ein gewisses Grundvertrauen muss in die Mitspieler natürlich auch investiert werden, wenn denn alle – spielgewollt – gleichzeitig spielen. Denn leicht lässt sich das eine oder andere nachteilig übersehen oder aus Versehen übervorteilen. Das Spiel ist dann eben doch sehr komplex.

    Alles in allem, weiss es aber dennoch oder gerade deswegen Fans der Spielart zu überzeugen und bietet auch darüber hinaus viel Anreiz für Spielinteressierte aller Couleur. Dezente Vergleiche mit „Flügelschlag“ stehen natürlich im Raume, aber „Erde“ bietet so viel anderes, dass es sich wohlverdient genauso mollig ins Regal stellen darf!

    [Note lt. Kompetenz-Team]
    6 von 6 Punkten.

    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/350184/earth
    HP: https://www.skellig-games.de/erde.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie: 18 Fotos]
    https://www.heimspiele.info/HP/?p=32168

    25.04.2023
    Tableau-Builder mit schönen Fotos aus der Natur

    In diesem Spiel wird ein Tableau aus Karten erstellt, indem eine der vier Aktionen ausgewählt wird, der andere Spielern in schwächerer Form auch folgen können. Das ist mit der interessanteste Mechanismus bei diesem Spiel.
    Es gibt mehrere Möglichkeiten, Punkte in Erde zu erzielen:
    Karten können mit bestimmten Fähigkeiten einfach permanent abgeworfen werden, Karten in der eigenen Auslage können mit Keimlingen belegt werden (jeweils einen Punkt wert und können bei bestimmten Aktionskarten ausgegeben werden), nahezu analog können Wachstumsmarker platziert werden und zuletzt können die Karten im eigenen 4x4-Raster auch in räumlicher Abhängigkeit ausgelegt werden, um darüber Punkte zu erhalten.
    Etwas interaktiver wird das Spiel durch die Ziele. Private Ziele beziehen sich meist auf selbst gesammelte Karten, öffentliche hingegen stellen Zielwerte dar und es gilt diese zu erreichen und die im Wert mit jedem neuen Spieler, der diese Ziele erreicht hat, zu beanspruchen.
    Ich muss leider sagen, dass Erde aus meiner Sicht generisch, repetitiv und fast ohne clevere Züge ist. Das interaktivste Element der öffentlichen Ziele verliert leider an Bedeutung, da es unmöglich ist im normalen, ununterbrochenen Zielverlauf die Tableaus der Mitspieler so im Auge zu behalten und zu sehen, wie weit sie ggf. von einem Ziel noch entfernt sind. Ständiges Nachfragen mindert die Spielfreude. Andere Spieler kommen einem selten in den Weg. Man muss sich nur selten einen wirklich ausgefeilten Zug überlegen. Ich stelle dieses Spiel in dieselbe Kategorie wie Terraforming Mars, Ark Nova und Wingspan. Dies sind alles überladene Tableau-Bauspiele, die auf die falsche Weise Wiederspielbarkeit anstreben. Das Wichtigste, um Wiederspielbarkeit zu erzeugen, ist die Handlungsfreiheit der Spieler und die Fähigkeit der Spieler, auf den Spielzustand zu reagieren oder ihn zu beeinflussen. Riesige Stapel von Karten können dabei helfen, aber nicht so sehr, wenn alle Spieler im Grunde genommen an einem Tisch für sich allein sitzen.

    22.08.2023
    Einträge insgesamt: 2

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