Würfelhelden

Das weniger konfrontative King of Tokyo

Den meisten Brettspielfans sollte Richard Garfield aus Philadelphia (USA) ein Begriff sein. Ich lehne mich mal weit aus dem Fenster und sage das viele King of Tokyo schon mal gespielt oder zumindest davor gehört haben, wenn sie Brettspielliebhaber/innen sind. Würfelhelden kam sehr viel später auf den Markt, aber ist auch weniger konfrontativ. Es besitzt aber eine sehr ähnliche Spielmechanik. Mittlerweile hole ich es deswegen auch mehr aus dem Schrank. Zumal die Runden innerhalb von 30 Minuten schnell runtergespielt sind und somit mehrere Partien gleich gespielt werden können oder weitere Spiele für einen Brettspielabend noch auf den Tisch kommen können. Die Regeln sind sehr leicht. Das Spiel ist für zwei bis vier Spieler. Bei der Zwei Spieler Variante kommt noch eine Zusatzregel dazu, damit das Spiel ausgeglichener wird. Auch wenn das Spiel sehr vom eigenen Würfelglück abhängig ist, kann man doch verschiedene Strategien bedienen. Gerade für jüngere Spieler/innen finde ich es interessant. Dass einem teilweise gelehrt wird, ob es überhaupt Sinn ergibt, das Risiko einzugehen. Oder lieber bescheidener zu sein und dafür ein paar Münzen zu erhalten, die einem am Ende sogar vielleicht zum Sieg verhelfen.