The Mind

Lustiges Kartenspiel

The Mind enthält:
120 Spielkarten
1 Anleitung

Ziel:
Die Spieler versuchen gemeinsam möglichst lange die Handkarten in richtiger Reihenfolge abzulegen. Bei einem Fehler wird dem Team ein Leben abgezogen. Hat das Team alle Leben verloren ist das Spiel beendet.

Ablauf:
Ohne zu sprechen legen die Spieler ihre Handkarten in die Mitte. Die Karten sind von 1-100 nummeriert und müssen in der richtigen Reihenfolge abgelegt werden. Die Interaktion entsteht beim gedanklichen Zählen und Ablegen der Karten. Mit jedem Level steigt der Schwierigkeitsgrad, sodass die Spieler immer besser zusammenarbeiten müssen.

Fazit:
Ein witziges Spiel, das eigentlich vom Versagen lebt. Denn nur beim falschen Zählen entsteht Spaß, aber trotzdem ein sehr gutes Spiel.

Mal etwas anderes

The Mind ist ein einfaches kleines Spiel, das lediglich aus 120 Karten (Nummernkarten 1-100, Levelkarten, Lebenskarten und Wurfsternkarten) besteht.

Das Spielprinzip ist simpel. Je nach nach Level bekommt jeder Spieler eine gewisse Anzahl von Nummerkarten auf die Hand. Die gemeinsame Aufgabe der Spieler besteht nun darin, alle Karten in aufsteigender Reihenfolge abzulegen, ohne dabei miteinander zu sprechen oder sonst wie miteinander zu kommunizieren. Gelingt dies, erhält die Gruppe je nach Level eine Belohnung, Fehler werden mit dem Verlust von Lebenskarten bezahlt. Wenn man alle Level geschafft hat, oder keine Lebenskarten mehr hat, ist das Spiel beendet.

Auch wenn das Spielprinzip sehr simpel ist, macht es doch unglaublichen Spaß, dieses Spiel zu spielen. Irgendwie herrscht doch immer eine gespannte Stimmung am Tisch: Kann ich jetzt wirklich diese Karte ausspielen?

Zwei Dinge gibt es meiner Meinung nach bei The Mind zu berücksichtigen. Ich persönlich finde, dass das Spiel mit 2 Spielern nicht ganz so toll ist - ich würde immer 3 oder 4 Spieler bevorzugen. Und zum anderen kommt es glaube ich auf eine gute Zusammensetzung der Spielergruppe an. In der richtigen Gruppe kann man mit The Mind richtig viel Spaß haben, aber es gibt auch sicherlich Spieler, die mit dieser Art von Spiel nichts anfangen können.

Wir gegen das Spiel

Das Spiel ist der Feind. Ihr spielt gemeinsam gegen dieses. Es ist ein Spiel das sowohl zu zweit, als auch mit mehreren Personen viel Spass bringt !
Die Karten sind super schön gestaltet und wirken mysteriös.

Leider ist es hier möglich sich selber zu beschwummeln, also immer erlich bleiben. Dann würde viel gelacht !

Ja, aber

Wie schwer kann es sein Karten in der richtigen Reihenfolge abzulegen? Ziemlich schwer, wenn dabei nicht kommuniziert werden darf. Nach den ersten 6 Partien ist meine Spielgruppe immer noch einige Level vom Sieg entfernt. Möglicherweise liegt das auch am hohen Glücksfaktor. Je dichter die Karten unterschiedlicher Spieler beieinanderliegen, desto schwerer wird es sie in der richtigen Reihenfolge abzulegen.

Auch wenn der Suchtfaktor nicht hoch ist, werde ich The mind immer wieder auspacken. Es ist schnell erklärt und schnell gespielt. Allerdings ist nach einer Partie dann auch wieder gut.

Eines der langweiligsten Spiele überhaupt

Ich würde das hier glaube ich nicht mal als Spiel bezeichnen.
Ewiges Anschweigen und dann legt jemand eine Karte.
Macht Absolut kein Spaß. Habe mich fast schlecht gefühlt mein Spiel jemanden weiter zu schenken.

Man muss sich drauf einlassen können

Hier ist es tatsächlich schwer eine Bewertung zu verfassen. So ein Spiel hatte ich tatsächlich noch nie.

Um was gehts?
Man arbeitet sich durch Level. In jedem Level hat man die entsprechende Anzahl Karten auf der Hand (Bsp.: Level 4 = jeder 4 Karten). Auf den Karten sind die Zahlen 1 bis 100 jeweils einmal. Nun legt man die Hand auf den Tich um soch mit den Mitspielern zu synchronisieren. Dies ist tatsächlich wichtig. Vor allem wenn man den inneren Faden verliert. Dann wird versucht ohne zu reden jeweils die niedrigste Zahl abzulegen. Das wars prinzipiell... keine Zusatzregeln wie Leben oder Wurfsterne lass ich hier mal weg. Die gibt es auch noch, aber für die Bewertung zweitrangig.

Ich habe das Spiel nun zu zweit und zu dritt probiert. Beides sehr unterschiedlich und jede Gruppengröße hat seinen Reiz. Interessant ist, dass mit jeder Runde das gemeinsame Erlebnis besser wird. Man kommt immer weiter in den Level, da man sich im Geiste tatsächlich synchronisiert. An sich versuchen wir meist, im Kopf die Zahlen hochzugehen. Nach ein paar Runden hat man ein sehr ähnliches Tempo. Das ist echt faszinierend.

Wiederspielbarkeit:
An sich kann man das Spiel immer und immer wieder spielen. Allerdings verliert es dann doch an Reiz. Mit neuen Spielern ist es allerdings immer wieder lustig ein paar Runden zu spielen. Und da ist das zunächst echt schlechte Ergbenis meist doch amüsant. Es führt auch sehr häufig zu sehr lustigen Situationen. Da starrt man den Mitspieler an, er starrt zurück und beide denken gleichzeitig:Warum legt der denn jetzt nicht?.

Für den kleinen Preis kann ich es allerdings wirklich empfehlen. Man baut es in 1 Minute auf, spielt es in 10 Minuten und räumt es in 30s wieder auf. Perfekt für kurze Pausen zwischendurch.

Wie schwer kann es sein, Karten nach ihre Zahlenwerten zu sortieren ? ... sehr schwer !

Ein Spiel das man eigentlich mit drei Sätzen erklären könnte.
Es kann von 2 bis 4 aber eigentlich auch von so vielen Menschen, wie Karten da sind gespielt werden kann, wenn man das Experiment wagen möchte.
Ruhiger könnte ein Spiel nicht sein oder auch aufgeregter mit machen Leuten.
Entweder im höchsten Maße spannend oder nur frustrierend ...
Man muss es einfach ausprobieren und bereit sein auch zu scheitern, bei dem Versuch anderen in den Kopf sehen zu wollen.

Lustiges sich aufeinander Abstimmen

Zu zweit leichter, mit steigender Spielerzahl wird es aber immer schwieriger, da man den Rhythmus zwischen mehreren Personen finden muss. Wenn man es einmal geschafft hat, ist der Reiz eigentlich vorbei. Mit einer eingespielten Runde kommt man eigentlich immer recht weit (außer man hat natürlich Kartenpech). Mit neuen Runden wieder kurzzeitig motivierend, aber kein Dauerbrenner.