Terraforming Mars (engl.)

Artikelnummer: 96-0005
Kategorie: ab 12 Jahren
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    Beschreibung

    The Taming of the Red Planet has begun!

    Corporations are competing to transform Mars into a habitable planet by spending vast resources and using innovative technology to raise the temperature, create a breathable athmosphere, and make oceans of water. As terraforming progresses, more and more people will imigrate from Earth to live on the Red Planet.

    In Terraforming Mars, you control a corporation with a certain profile. Play project cards, build up production, place your cities and green areas on the mao, and race for milestones and awards!
    Will you lead the way into humanities new era?



    Game Contents:

      233 Cards
      200 Player markers
      200 Resource markers
      80 Tiles
      5 Player boards
      1 Gameboard
      1 Rules Booklet

    Merkmale

    Alter: ab 12 Jahre
    Spieleranzahl: für 1 - 5 Spieler
    Autor: Jacob Fryxelius
    Spieldauer: ca. 90 - 120 Minuten
    Gewicht: 1.650 g
    Produktgröße: 300 x 300 x 75 mm
    Kategorie: Kennerspiele
    Sprache: GB
    Verlag: Stronghold Games

    Bewertungen

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    Starkes Thema, schwache Mechanismen

    In Terraforming Mars spielt man den Vorsitz eines Megakonzerns, der bei der Umwandlung der Umwelt eines ganzen Planeten beteiligt ist und damit die Expansion der menschlichen Rasse vorbereitet. So groß dieses Vorhaben auch klingen mag, in Terraforming Mars bekommt man tatsächlich das Gefühl, genau in einen solchen Prozess verwickelt zu sein.
    Sowohl der einleitende Text in dem Regelwerk, als auch die Abbildungen, Funktionen und Flavourtexte der einzelnen Spielkarten erzeugen ein unglaublich immersives und zumindest auf plausiblen Ideen basiertes Erlebnis. Die meisten Projektkarten sind zwar eher im Bereich Science-Fiction als im Bereich Science einzuordnen, jedoch basieren alle Karten auf real diskutierten Ideen und Konzepten für das Terraforming eines Planeten. Diese „Wissenschaftlichkeit“ hat mich an diesem Spiel begeistert und war ursprünglich der Hauptgrund für meinen Kauf. Ich finde, es sollte noch viel mehr Spiele geben, die sich Sachverhalten auf einer wissenschaftlicheren Seite nähern.
    Nebenbei möchte ich noch bemerken, dass die von vielen Seiten kritisierten Stockfotos mMn wunderbar zu dieser Herangehensweise passen und mir das gewünschte Spielgefühl noch näher bringen.

    Neben diesem Lob für das Thema und die grafische Umsetzung habe ich jedoch nicht sehr viel positives über die Spielmechaniken zu sagen. Dies hat letztendlich dazu geführt, dass ich mein Exemplar des Spiels auch wieder verkauft habe.
    Über die unterschiedlichen Konzerne mit ihren Startressourcen und besonderen Fähigkeiten wird versucht eine Asymmetrie in das Spiel zu bringen. Das Problem hierbei ist, dass deren Effektivität ungemein von den zufällig gezogenen (auch im Draft zufällig gezogenen) (Projekt-)Karten abhängt. So führt es in vielen Fällen dazu, dass ein Vorteil eines Konzern in einer Partie nicht zum Tragen kommt, da in der ersten Hälfte des Spiel keine auf seine Fähigkeit/Startressourcen passenden Karten gezogen wurden. Meistens ist es spielerisch sinnvoller auf möglichst gutes Zusammenspiel der tatsächlich gezogenen Karten einzugehen, als den Vorteil seines eigenen Konzern gezwungen zu verfolgen. Dies eliminiert die Idee der Asymmetrie in ihren positiven Zügen vollständig und hinterlässt einen eher negativ empfundenen, verstärkten Zufallsaspekt im Spiel.
    Die Entscheidungen, die in diesem Spiel getroffen werden müssen, werden bereits nach den ersten Partien langweilig. Man kann zwar einen Plan verfolgen, jedoch ist man in jeder Spielvariante trotz verfügbarer Standardprojekte sehr stark von den tatsächlich gezogenen Projekten abhängig. Die Aktivierung vieler Karteneffekte ist meist komplett unabhängig, manchmal nur schwach abhängig von den Mitspielern, so dass die Reihenfolge der einem möglichen Aktionen offensichtlich ist und keinerlei tragender Entscheidungen bedarf. Das Spiel reduziert sich somit mMn auf zwei zu treffende Entscheidungen: der Zeitpunkt, zu dem Meilensteine und Awards finanziert werden sollten (leicht zu treffen) und Kosten-Nutzen-, bzw. Risikoberwertungen von Investitionen in Projektkarten. Zugegeben ist letztere eine interessante Mechanik, die sich aber geplagt durch den Glücksaspekt für mich nach wenigen Partien abgenutzt hat.
    Spiele können sehr träge verlaufen, wenn sich die Mehrheit der Mitspieler entscheidet, dass es für sie günstiger ist, das Spielende noch nicht einzuleiten. Die Draftingvariante mindert den Glücksanteil beim Kartenziehen etwas, was jedoch immens auf Kosten der bereits zu hoch empfundenen Spieldauer geht und den destruktiven Anteil des Spiel erhöht, was ebenfalls die Spielzeit verlängert. Der Aufbau eines Marsimperiums macht für mich deutlich weniger Spaß, wenn mir vorteilhafte Projektkarten verwehrt werden oder ich immer wieder ausbremsenden Attacken ausgesetzt bin.
    Das Plättchenlegen auf dem Mars ist für mich nicht viel mehr als eine stellvertretende Visualisierung der Karteneffekte, da die Reglementierungen und Möglichkeiten zum Auslegen selbiger sehr limitiert sind.

    Zusammengefasst verkommt das Spiel für mich auf eine Kartenauslage ohne interessante Entscheidungen und einen zu starken Glücksanteil (immens auch von den ersten Spielrunden abhängig, da der Wirtschaftsausbau exponentiell verläuft).
    Das Material ist für meine Ansprüche für ein Spiel dieser Preisklasse ebenfalls zu schlecht.
    Ich kann das Spiel somit nur hartgesottenen Fans der Weltraumbesiedlung und einem Faible für ernste Science-Fiction empfehlen. Jedem, der ein gutes Spiel sucht, würde ich zu anderen Titeln raten.

    24.06.2018
    Einträge insgesamt: 1

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