Scythe - Invasoren aus der Ferne (Erweiterung)

Tolle neue Fraktionen

Zwei neue Fraktionen sorgen für noch mehr Abwechslung und Strategien bei Scythe. Auch die neuen Mechs sehen gut aus.

Wenn man bedenkt, dass deren Heimatfelder schon auf dem Spielplan vorhanden sind, ein muss für alle Scythe-Spieler!

Klare Kaufempfehlung!

Zwei tolle, neue Fraktionen

Mit dieser Erweiterung kommen endlich die beiden fehlenden Fraktionen zum Scythe Grundspiel hinzu, deren Heimatfelder ja bereits im Grundspiel zu erkennen waren.

Auffällig an diesen neuen Fraktionen ist, dass ihre Startfelder nicht auf einer Insel liegen. Daher war ich sehr gespannt, auf ihre Eigenschaften und Fähigkeiten. Und ich muss sagen, die Erweiterung hat meine Erwartungen und Hoffnungen voll erfüllt.
In unseren Spiele-Runden hat sich die Position der Startfelder als nicht so stark, wie anfänglich befürchtet herausgestellt. Die neuen Fraktionen wissen durch ihre neuen Stärken und Schwächen zu überzeugen.

Auch stimme ich er Empfehlung in den Spielregeln zu, dass man auf jeden Fall erst einmal die alten Fraktionen gespielt haben sollte, bevor man sich an die neuen wagt.

Das Spielmaterial und die Gestaltung der neuen Figuren ist wie im Grundspiel einfach super! Ich persönlich finde gerade die neuen Mechs sind sehr gut gelungen.

Mein Fazit: Eine klare Kaufempfehlung für jeden Scythe-Fan.

Neue Fraktionen, mehr Spaß

Diese Erweiterung fügt nur die beiden im Grundspiel noch fehlenden Völker ein. Das Spiel ist damit zu siebt spielbar. Beide Völker spielen sich anders als die des Grundspiels. Sie verteilen jeweils Marker auf der Landkarte und können zu diesen Marken schnell hin springen. Diese Marker sind gleichzeitig auch Minen (beim einen Volk), die dem unachtsamen Gegner der das Feld betritt schaden oder gelten für das andere Volk als eigenes besetztes Land bei Spielende. Eine Must have Erweiterung für jeden Scythe Fan.

Neue Fraktionen die etwas anders funktionieren

Die beiden Fraktionen, dieser Erweiterung bringen einen neuen Twist ins Spiel.
Sie funktionieren doch deutlich anders als die Fraktionen des Grundspiels und man muss sich neu einstellen, wenn die beiden mit im Spiel sind.
So müssen die neuen Fraktionen zu Anfang keinen Fluss überqueren und haben auch nicht die Fähigkeiten Eile, die jede Fraktion des Basisspiels hat.
Dafür legen sie wiederum Plättchen ins Spiel, die mächtiger sind als Sie zunächst scheinen.
Mit Albion (Grün) spielen wir fast jedes Mal und tun uns oft schwer damit seine Macht richtig einzuschätzen. Mit der anderen Fraktion haben wir noch nicht so oft gespielt, aber ob das so bleibt wird die Zeit zeigen.

Must have!

Es kommen zusätzliche Völker, um genau zu sein zwei Fraktionen. Die Fähigkeiten und wie sie zu spielen sind, unterscheiden sich schon deutlich von den Grundvölkern. Scheinbar ist die grüne Fraktion sehr mächtig (Siehe Vorredner), da einer unserer Mitspieler mit diesem Volk eine sehr hohe Gewinnquote hat. Man muss sich vermutlich einfach darauf einstellen und eine entsprechende Strategie aufstellen.

Erweiterung erforderlich

Wenn du Scythe magst, wirst du diese Erweiterung auf jeden Fall haben wollen.
Sie fügt zwei verschiedene Nationen hinzu, neue Produktionsbretter und die Möglichkeit, mit mehr Spielern zu spielen.
Wenn Sie bemerkt haben, dass das Grundbrett bereits Plätze für diese Nationen hat, ist es wichtig, die Erweiterung zu haben.

Beide Nationen haben die zusätzlichen Mechanismen, um die Gebiete für verschiedene Zwecke zu markieren. Auch die Qualität der Komponenten ist immer noch gut.

Noch variantenreicher

Scythe hat richtig tolle asymmetrische Völker. Normal kann ich das nicht unbedingt leiden, aber hier wurde einfach viel sehr richtig gemacht, so dass die Asymmetrie nicht störend wirkt.

Mit der Erweiterung kommen zwei neue Völker ins Spiel, die sich nochmal ganz anders spielen. Zu Beginn des Spiels wirken die neuen Völker etwas schwerfällig. Sie sind langsam in ihrer Bewegung, breiten sich nur langsam aus.

Doch ihre Spezialfähigkeit gleicht das grandios aus, denn je länger das Spiel geht, desto beweglicher werden sie. Die Albion können Einheiten quasi teleportieren, die Togawa beherrschen Gebiete, ohne dass sie dort stehen. Somit haben beide Völker die Möglichkeit, das Spielfeld zu beherrschen, obwohl sie gerade noch recht weit weg vom Geschehen waren.

Durch die modulare Zusammensetzung der Spielerboards werden aber nicht einfach zwei neue Völker eingeführt, sondern jedes Volk erhält neue Optionen. So werden auch die bekannten Völker aufgewertet und bieten noch mehr Langzeitspaß.

Nun können noch mehr Spieler zugleich teilnehmen, was ich allerdings nicht interessant finde. Klar wird es dadurch noch kribbeliger, die richtigen Punkte einzunehmen, aber da auch die Wartezeit länger wird, finde ich das nicht opportun. Dennoch gibt es sicher Spieler, denen es gefällt, dass nun sieben Spieler zugleich um die Vorherrschaft im alternativen Europa ringen können.

Ganz klar ist Invasoren aus der Ferne kein Muss, aber für Vielspieler eine wunderbare Option, dem Spiel noch mehr Tiefe und Breite zu verpassen. Insofern kann man diese Erweiterung guten Gewissens empfehlen.