Praga Caput Regni

Artikelnummer: 208-0003
Kategorie: ab 12 Jahren
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    Beschreibung

    Karl IV. wurde zum König von Böhmen und Herrscher des Heiligen Römischen Reiches gekrönt. Von seiner Burg in Prag aus beaufsichtigt er den Bau neuer Befestigungsanlagen, einer Brücke über die Moldau, einer Universität und einer Kathedrale, die sich innerhalb der Mauern der Burg selbst erhebt. Prag gehört bereits zu den größten Städten Europas. König Karl wird sie zur Hauptstadt eines Reiches machen!

    Die Spieler übernehmen die Rolle der reichen Bürger, die verschiedene Bauprojekte im mittelalterlichen Prag organisieren. Indem sie ihren Reichtum ausdehnen und sich am Bau beteiligen, gewinnen sie die Gunst beim König. Die Spieler wählen aus sechs Aktionen, die immer zur Verfügung stehen, aber mit einer ständig wechselnden Palette von Kosten und Nutzen gewichtet werden. Clevere Spieler werden Synergien zwischen sorgfältig geplanten Aktionen und den Belohnungen aus der Konstruktion der Bürgerprojekte entdecken. Am Ende des Spiels gewinnt der Spieler, der König Karl am meisten beeindruckt hat.

    Merkmale

    Alter: ab 12 Jahre
    Spieleranzahl: für 1 - 4 Spieler
    Autor: Vladimir Suchy
    Spieldauer: ca. 30 - 120 Minuten
    Gewicht: 2.750 g
    Produktgröße: 300 x 300 x 75 mm
    Kategorie: Strategiespiele
    Sprache: D
    Verlag: Delicious Games

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    Anleitung

    Spielanleitung

    Bewertungen

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    Einträge insgesamt: 5
    Tolle Verbindung aus Material und Mechanik

    Praga Caput Regni ist ein, im Vergleich zur Spieltiefe, gut zugängliches, gehobenes Kennerspiel. Die Grundmechanik ist im Grunde die der Aktionsauswahl. Dabei stehen alle Aktionen für jeden Spieler in jedem Zug zur Verfügung. Interessant wird das Ganze durch das Rad, auf dem die Aktionen (ein Plättchen lässt jeweils eine Auswahl aus zwei Aktionen zu) liegen und das sich nach jedem Zug einen Schritt dreht. Dadurch werden einzelne Aktionen plötzlich sehr teuer und andere geben plötzlich Boni in Form von Siegpunkten. Die Position jeder Aktion auf dem Rad gibt außerdem noch einen Zusatzbonus, der bei der Auswahl mitbedacht werden will.
    Im Spiel gilt es, sich auf die verschiedensten Arten an Auf- und Ausbau der mittelalterlichen Stadt Prag zu beteiligen und jeden Schritt möglichst optimal auszuknobeln. Im Gegenzug winkt ein bunter Siegpunkte-Salat. Wir haben bisher (pandemiebedingt) nur zu zweit gespielt. Man kann aber klar sagen: viele Wege führen zum Sieg.
    Das Spielmaterial ist liebevoll und teilweise in 3-D gestaltet, erfodert allerdings vor der ersten Partie rund eine Stunde Bastellarbeit. Eine Vertiefung im Spielplan zeigt durch einen narrensicheren Mechanismus das jeweilige Rundenende an. Das gesamte Material ist hochfunktional und bis ins letzte durchdacht.
    Ich kann Praga Caput Regni jedem Strategiefan nur empfehlen.

    16.04.2021
    Geniales spiel

    Tolles Spiel das für mich vor allem durch das Design und die tolle Spielmechanik besticht. Durch clevere Verzahnung macht das Spiel unglaublich viel Spass und ist immer spannend

    28.05.2021
    Super verzahnt - zum Ende hin leider etwas unübersichtlich

    In Praga Caput Regni bauen die Spieler für König Karl IV an der goldenen Stadt zum Ruhme des Reiches.

    Das Spielbrett zeigt die Stadt Prag, mit Bauplätzen für städtische Gebäude, den beschreitbaren Königsweg, der zur Karlsbrücke führt, sowie die Hungermauer und den Veitsdom. Außerdem befindet sich das Aktionsrad darauf.
    Jeder Spieler verfügt über einen Plan mit Steinbruch und Goldmine, Förderrädern, auf denen die Steine und das Gold des Spielers angezeigt werden, sowie eine Technologie- und Universitätsleiste. Zudem einen Anlageplan, auf dem die möglichen Aktionen abgebildet sind.

    Jeder Spieler ist genau 16x am Zug.
    Der Startspieler wählt ein Aktionsplättchen aus dem Aktionsrad und führt eine der beiden zugehörigen Aktionen aus. Wurde das Plättchen erst kürzlich gewählt, kostet die Wahl 1-2 Gold, bei längerer Nichtwahl hingegen bekommt der Spieler Punkte. Zudem gibt es einen Bonus (z.B. ein silbernes Fenster oder der Erwerb eines Hühnereis). Der Mechanismus des Rades zählt zudem die Anzahl aller Züge.
    Die möglichen Aktionen sind:
    -Erwerb eines Aufwertungsplättchens (ein entsprechendes Plättchen wird auf das eigene Anlageplättchen auf die passende Stelle gelegt; ab sofort gibt es zusätzliche Boni, wenn man die entsprechende Aktion wählt)
    -Fortschreiten auf dem Königsweg (hier gibt es Belohnungen; für die Abgabe eines Eis etwas zusätzliches; um die Karlsbrücke zu betreten müssen Eier abgegeben werden)
    -Goldmine (man erweitert seine Goldmine um eine Stufe und erhält 1 Gold ODER man fördert soviel, wie die Mine anzeigt + eventueller Boni)
    -Steinbruch (man erweitert seinen Steinbruch um eine Stufe und erhält 1 Stein ODER man fördert soviel, wie der Steinbruch anzeigt + eventueller Boni)
    -Mauerbau (man wählt eines der offenen Mauer-Plättchen, bezahlt die darauf angegebenen Kosten, legt es außen an seinen Anlageplan an erhält das darauf angegebene: zeigt es ein blaues Burgenbild, so zieht man mit seinem Markierungsstein auf der Hungermauer ein Feld nach links)
    -Stadtbau (man wählt eines der offenen Stadt-Plättchen, bezahlt die darauf angegebenen Kosten, legt es auf einen gewünschten Ort des Spielfeldes und erhält das darauf angegebene; zeigt es ein rotes Dombild, so zieht man mit seinem Markierungsstein auf dem Veitsdom ein Feld nach rechts; u.U. kommt es zu einer Marktwertung)

    Zusätzlich darf man beliebig oft für je 2 silberne Fenster auf dem Mauer-/Domplan um eine Stufe aufsteigen, sowie für je 2 goldene oder 1 goldenes + 1 silbernes Fenster eine zusätzliche Aktion ausführen.

    Zuletzt dreht man das Aktionsrad um eine Stufe weiter, legt das gewählte Aktionsplättchen in die teuerste Aussparung und muss alle überzähligen Fenster (mehr als 2) ablegen.

    Bei der Endabrechnung werden noch nicht geschlossene Märkte gewertet; die Stufe der Technologieleiste (Bücher) werden mit der angegebenen Punktzahl der errichten Akademiestufe multipliziert; Punkte für die erreichte (Höhen-)Stufe von Hungermauer und Veitsdom sowie Punkte für gesammelte Helebarden-/Kreuzplättchen abhängig davon, wie weit seitswärts man auf Hungermauer und Veitsdom gewandert ist; es gibt Punkte abhängig der Zahl angelegter Mauerplättchen; sollte man ein oder 2 Siegel beansprucht haben, werden diese ausgezählt; sollte man ein Schlussplättchen errungen haben (oberste Stufe des Doms oder/und letzte Stufe des Königswegs) gibt es die darauf angegeben Punkte abhängig speziellen Besitzes; übrig gebliebene Eier bringen eine steigende Anzahl an Punkten.

    ->Fazit: Der Ablauf des gesamten Spiels ist sehr einfach, denn man wählt lediglich eines der Aktionsplättchen, muss mögliche Kosten hierfür bezahlen und führt eine der beiden abgebildeten Aktionen aus. Die Komplexität kommt durch die Verzahnung der jeweiligen Aktionen zustande. Überraschenderweise gab es in unseren Spielerunden dennoch sehr wenig Downtime, lediglich die letzten 2-3 Züge eines jeden Spielers dauerten etwas länger, weil durch angesammelte Boni bei diversen Aktionen die ausgelösten Kettenreaktionen sehr umfangreich waren bzw. schaute man eher darauf, in welchem Bereich man noch eher Punkte machen konnte bzw. bei anderen Spielern verhinderbar waren.
    Die Kettenreaktionen durch mögliche Boni sind der einzige Kritikpunkt: Wenn ein Aktions-Aufwertungsplättchen z.B. einen zusätzlichen Punkt bringt, ist das noch einfach, aber es gibt auch andere Vorteilsarten; dazu kommen noch durch Bücher erworbene Vorteile; durch das innere des Aktionsrades (diese Boni kann man dazu auch erst später in seinem Zug nutzen); Zusatzbewegungen auf Mauer/Dom; Bonusdinge durch spezielles Anlegen von Aufwertungs-/Mauerplättchen und Stadtplättchen; ein Bonuszug durch abgegebene Fenster oder Aufstiege auf Mauer/Dom, die dann wiederum zusätzliche Bewegungen auslösen können. Das sorgt natürlich für Komplexität, unsere Spielegruppen fanden es in diesem Maße aber eher störend, weil spätestens in der zweiten Spielhälfte immer wieder Boni vergessen/übersehen wurden...hier wäre etwas weniger mal mehr gewesen...daher auch einen Punkt Abzug eines ansonsten leicht spielbaren und anspruchsvollen Spiels.

    27.10.2021
    Klasse Spiel

    Wenn man anfangs das Spielbrett sieht, fühlt man sich leicht überfordert, da es so bunt ist. Wenn man dann aber das Spiel erklärt bekommen hat, dann ist es gar nicht mehr so.

    Hat eine schöne Mechanik und gibt sicher verschiedene Wege zum Sieg. Um alles genau abschätzen zu können, was sich mehr lohnt und wie man reagieren muss, braucht es aber wohl 2-3 Partien. Es macht also Spaß das Spiel zu erkunden.

    Für die Erstpartie sollte man sich mehr Zeit nehmen..besonders für den Aufbau des Spiels und der Brücke..ggf. das schon am Vortag machen.

    Insgesamt sehr empfehlenswert.

    01.11.2021
    Super Spiel in großartigem Gewand

    Praga Caput Regni ist thematisch in Prag angesiedelt zur Zeit von König Karl IV. Die Hungermauer, die Karlsbrücke und der Dom von St. Veits stehen in 3D auf dem Spielfeld, es gibt ein Aktionsrad, das zugleich Rundenzähler ist, der Grafikstil wirkt wie aus der damaligen Zeit entnommen. Hinsichtlich Hintergrund und Präsenz ist das Spiel grandios.
    Allerdings wird bereits beim Lesen der Regeln klar, dass dieses Eurogame nur eines zum Ziel hat: Punkte sammeln, um weitere Punkte zu sammeln. Das erinnert stark an Trajan, das ebenfalls mit interessantem Mechanismus und tollem Thema nur nach mehr und mehr Punkten strebt. Es ist einfach klassisch für Eurogames, aber hier noch mehr spürbar.
    Normalerweise ist das der Punkt, wo für mich ein Spiel verliert und ich es lieber durch etwas ersetze, wo nicht jeder einzelne Zug nur nach Punkten giert, sondern man etwas aufbaut, um am Ende dann Punkte herauszuschlagen.
    Ist Praga Caput Regni darum also auch ein Spiel, um das ich künftig einen Bogen mache? Die Antwort ist ganz klar: NEIN!

    Praga Caput Regni hat einen sehr coolen Mechanismus durch das Aktionsrad, da Aktionen so immer mal günstiger und mal teurer sind, also unterschiedlich attraktiv. Zudem bieten sich immer unterschiedliche Zusatzeffekte an, so dass man zwar seine Strategie haben kann, aber eben auch immer ein wenig schauen muss, was man wann bedient, um die Materialien ebenso beisammen zu haben wie die günstigsten Kosten und natürlich einfach den richtigen Moment.
    Da ich keinen Einfluss auf meine Gegner habe, muss ich ständig schauen, ob ich mein Ziel noch genauso verfolgen kann oder anpassen muss.
    Trotzdem die Interaktion also nicht ganz so hoch ist, hat sie ein sehr gutes Maß, denn man kann manchmal zufällig, manchmal sehr bewusst den Gegner in seinem Handeln einschränken. Spätestens beim Bau der Stadt ist es dann ein Ringen um die besten Plätze, um – wie immer – die meisten Punkte zu sammeln.

    Als ich das Thema gelesen habe und die Mechanik gesehen habe, war ich zunächst begeistert, dann kam das offensichtliche Punktesammeln und ich war unsicher, doch nach dem ersten Spielen schon war klar, dass dieses Spiel richtig was drauf hat, unglaublich Spaß macht und sehr variabel ist. Wir haben zu viert mit vier unterschiedlichen Taktiken gespielt und sind im Abstand von weniger als 10 Punkten bei über 100 Punkten für den Letzten ins Ziel gegangen, es war also bis zum Schluss knapp.
    Allein durch die Präsenz gewinnt das Spiel an Beliebtheit, das stetige Gefühl, etwas zu Wege zu bringen, führt zu einem guten Spielgefühl und zu begeisterten Spielern, weswegen es seinen Platz bei uns sicher hat. Wer Eurogames mag und/oder Trajan gut fand, der wird Praga Caput Regni lieben.

    27.07.2022
    Einträge insgesamt: 5

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