Piratoons - An die Schiffe, fertig, los!

Artikelnummer: 08-0766
Kategorie: Familienspiele
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    Beschreibung

    In der Schänke zu den „Vier Weltmeeren“, wo Rum und Met in Strömen fließen, geben sich Piraten ihren Tagträumen hin und lauschen Geschichten von längst vergessenen Schätzen. Heute ist die Anspannung groß, denn eine Geschichte hat die Piraten besonders in ihren Bann gezogen. Merkt auf, Piraten: die Legende der „Pelikanzunge“ verspricht jedem, der dort anheuert, endlosen Reichtum und Ruhm! Söldner und Piraten, Männer und Frauen, sie alle würden ihr Leben lassen für einen Platz auf diesem Schiff. Heute ist der Vorabend dessen, was das größte Piratenabenteuer aller Zeiten zu werden verspricht! Dies ist nicht die Zeit für langwierige Überlegungen! Ihr müsst schnell handeln, um Euch euren Platz auf der „Pelikanzunge“ zu sichern. Dann stehen Euch alle Weltmeere offen!

    Auf ins Piratenabenteuer! In Piratoons ist eine gute Beobachtungsgabe, Schnelligkeit und ein rücksichtsloses Gespür für den richtigen Moment gefragt. Keine halben Sachen! Bau das größte, schönste und am besten ausgerüstete Schiff und rekrutiere die effizienteste Crew, um für das größte Piratenabenteuer aller Zeiten bereit zu sein! Hast du am Ende das beste Schiff, wird dein Ruhm grenzenlos sein, und deine Legende wird in allen Schänken der Welt erklingen! Ansonsten... säuft dein häßlicher Kahn ab.

    Merkmale

    Alter: ab 8 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 4 Spieler
    Gewicht: 1.600 g
    Kategorie: Familienspiele
    Sprache: D
    Verlag: Blackrock Games

    Anleitung

    Spielanleitung

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    Einträge insgesamt: 2
    Piratenspiel für 2-4 Spieler ab 8 Jahren von Olivier Gregoire und Thibaut Quintens.

    Die Spieler müssen in diesem abenteuerlichen Piratenspiel unentwegt schnell handeln, um ihr Schiff zum größten und schönsten auszubauen und dabei stets versuchen die Mitspieler auszustechen. Denn nur wer seine Mannen schnell genug und geschickt platziert, wird bei der Verteilung der Schätze zu Ruhm kommen.
    [Eine kurze Spielübersicht findet sich als Video vom Verlag hier: https://www.youtube.com/watch?v=xHrD8mN3PqY&feature=youtu.be]


    Spielvorbereitung:
    Die Schatztruhe kommt in die Tischmitte (Boden- und Deckel-Platten aufeinander) und die neutralen Schiffsteile sowie Ausrüstungsplättchen (in 8 x 6er Stapel) werden als gemischte Nachziehstapel daneben gelegt. Die Dublonen und Punktemarker kommen als Vorrat beiseite, dito die Sanduhr.
    Die Spieler wählen eine Farbe und erhalten hierzu die 6 Crew-Meeples und die 2 Bootsteile (Bug und Heck), die sie vor sich zusammenlegen. Ausserdem erhält jeder noch 3 Dublonen. Ein Startspieler wird bestimmt.


    Spielziel:
    Die meisten Siegpunkte zu erhalten!


    Spielablauf:
    Das Spiel verläuft über 8 Runden und in jeder Runde führen die Spieler 6 Phasen durch.

    1) Schatztruhe vorbereiten
    Der aktuelle Startspieler (Captain) hebt den Deckel der Schatztruhe und legt drei unbesehene neutrale Schiffsteile sowie einen Stapel Ausrüstungsplättchen verdeckt auf die vorgegebenen Felder des Truhenbodens. Dann deckt er die Truhe wieder zu und dreht die gesamte Truhe um, so dass nun der Deckel der neue Boden ist^^.

    2) Schatztruhe plündern
    Der aktuelle Captain dreht die Sanduhr um und entfernt zugleich schnell den Schatztruhendeckel. Nun platzieren alle Spieler gleichzeitig ihre Crew-Meeples auf den nun offen sichtbaren Schiffsteilen und Ausrüstungsplättchen.
    Es gilt die für das eigene Schiff passendsten Teile zu ergattern, indem die dort jeweils die Crew-Mehrheit für den Spieler spricht.
    Sobald die Sanduhr durchgelaufen ist, kann ein Spieler STOP! rufen, dies ist aber kein Zwang, die Sanduhr gibt hier nur die Mindestzeit an, die jeder zur Verfügung hat, nicht das Maximum - es kann also auch durchaus später gestoppt werden!

    Bei der natürlichen Hektik des Synchron-Platzierens der Meeples sollten die Spieler natürlich dennoch auf eine gewisse Fairness achten. So sollte niemand seine Hand unnötig über der Schatztruhe halten und jeder darf nur mit einer Hand einzelne Meeples absetzen. Auch das unabsichtliche Wegstossten anderer Crew-Meeples ist zu unterlassen (sonst droht Ausschluss während dieser Phase) und einmal abgesetzte Meeples dürfen nicht mehr versetzt werden! Bei mehreren Meeples auf dem selben Teil oder Plättchen sollten diese aufeinandergestapelt werden.

    3) Unbeschäftigte Crew bezahlen
    Für jeden Meeple, den ein Spieler nicht eingesetzt hat, erhält er 1 Dublone.
    Sollten einmal nicht genug Dublonen im Vorrat sein, müssen alle Spieler die Hälfte ihrer Dublonen in den Vorrat zurückgeben.

    4) Beute verteilen
    Sind die Spieler schliesslich mit dem Verteilen ihrer Crew fertig, folgt die Aufteilung der Beute.
    Zunächst wird festgestellt, ob evtl. Meeples über zwei Teile/Plättchen hinweg platziert sind, oder zum Teil den Rand der Schatzkiste berühren - diese Meeples sind dann ungültig gesetzt und zählen nicht mit bei der Mehrheitsbestimmung!

    Schliesslich erhält jeweils der Spieler das entsprechende Schiffsteil oder Ausrüstungsplättchen, der dort jeweils die meisten Crew-Meeples abgestellt hat.
    Bei einem Gleichstand gehen die beteiligten Spieler leer aus, allerdings könnte nun ein Spieler, der hier ebenfalls Meeples abgestellt hat, nur eben weniger, als Gewinner hervorgehen.
    Alle Teile/Plättchen, die nicht geplündert wurden, verbleiben zunächst dort.

    5) Auktion
    Die nun evtl. noch verbliebenen Teile/Plättchen können ersteigert werden - falls nichts mehr in der Schatztruhe liegt, wird diese Phase übersprungen.
    Es folgt nun eine Auktionsrunde, in der jeder eine beliebige Anzahl Dublonen in die Hand nimmt und diese verschlossen in die Tischmitte hält. Sind alle bereit, öffnen sie gleichzeitig die Hände und geben ihre Gebote preis.

    Wer keine Dublonen vorzeigt, nimmt an der Versteigerung nicht teil und Spieler, die gleich viel bieten, subtrahieren sich gegenseitig ebenfalls aus dieser Auktionsrunde. Der Spieler, der nun am meisten geboten hat, darf sich zuerst ein übriges Teil/Plättchen aussuchen und nehmen. Übrige Spieler, die durch gültige, aber niedrigere Gebote noch teilnehmen, müssen(!), in entsprechender Reihenfolge, ebenfalls ein Teil/Plättchen nehmen, auch wenn das Gewünschte nicht mehr vorhanden ist.
    Die Dublonen werden in den Vorrat bezahlt, wer nicht teilnehmen konnte, behält seine Dublonen, das gleiche gilt falls kein Teil/Plättchen mehr vorhanden ist.

    6) Schiffsteile und Ausrüstung platzieren
    Nun legen die Spieler die gewonnenen Teile und Plättchen an bzw. auf ihr Schiff.
    Dabei werden die Schiffsteile zwischen Heck und Bug des jeweiligen Piratenschiffs gelegt und die Ausrüstungsplättchen je nach Art auf bestimmte, vorgegebene Felder des Schiffs.

    Segel- und Deck-Ausrüstungsplättchen werden an Masten bzw. der Reling angelegt, wobei die Segel bis zu dreimal übereinander addiert werden können, so denn genug Platz nach oben hin zur Verfügung steht.
    Plättchen für Bullaugen werden auf eben diese gelegt und das gleiche gilt für Kanonenschächte und Quartierfenster.
    Die Ausrüstungsplättchen können später immer wieder versetzt werden.

    Die erhaltenen Schiffsteile müssen immer platziert werden, auch wenn deren Positionierung aktuell keine günstige Anbindung bietet. Die Schiffsteile haben nämlich u.U. je nach Etage bestimmte Halbsymbole an den Seiten abgebildet, die mit einem passenden Schiffsteil zusammengelegt das Symbol komplettieren und so am Ende Siegpunkte wert sind.
    Auch die Schiffsteile dürfen jederzeit umgelegt werden.

    Sind alle Spieler fertig, folgt die nächste Runde.


    Spielende:
    Das Spiel endet nach der 8. Runde und ein letztes Mal darf jeder noch an seinem Schiff herumbasteln, um die optimalste Punkteausbeute vorzubereiten, dann folgt die Abschlusswertung.

    Für die meisten Segelplättchen (schnellste Schiff), erhält der erstplatzierte Spieler 5 Siegpunkte und der Zweitplatzierte 2 Siegpunkte.
    Für die meisten Dublonen (reichste Pirat), erhält der erstplatzierte Spieler 5 Siegpunkte und der Zweitplatzierte 2 Siegpunkte.
    Für die meisten Fässer im Wasser am Schiff (größte Schiff), erhält der erstplatzierte Spieler 5 Siegpunkte und der Zweitplatzierte 2 Siegpunkte.
    Für jede korrekte Verbindung bei den Schiffsteilen (2 passende Halbsymbole (Art/Farbe) pro Schiffsteilseite und Etage) gibt es 2 Siegpunkte.
    Für gesammelte Sets gibt es ebenfalls Siegpunkte und zwar bei drei gleichen Plättchen (ausser den Segeln) je 5 Siegpunkte, bei drei unterschiedlichen Plättchen derselben Art (z.B. 3 versch. Bullaugenplättchen) je 4 Siegpunkte und für jedes Paar gleicher Ausrüstungsplättchen je 2 Siegpunkte.

    Von der so ermittelten Gesamtpunktzahl muss jeder Punkte abziehen, wenn das Schiff noch über leere Felder verfügt. Und zwar für jedes leere Deckfeld 1 Minuspunkt (Rückseite der Siegpunktmarker (Bombe)) sowie für jedes leere Bullaugen-, Kanonenschacht- und Quartierfensterfeld.
    Ausserdem erhält der Spieler mit den meisten leeren Feldern noch einen Minuspunkt obendrein^^.

    Der Spieler mit der noch höchsten Gesamtsiegpunktzahl gewinnt!


    Fazit:
    Piratoons ist ein optisch sehr ansprechendes Spiel und auch die Qualität der Spielkomponenten stimmt. Spielerisch liegt hier ein leichtgewichtiges Wett-Biet-Sammel-Legespiel vor, das anfänglich etwas schwer in die Gänge kommt, da nicht alle (übersetzten) Regelabschnitte der Anleitung sofort klar sind.
    (Nicht ganz klar: Die Spezialregel für nicht gewählte Teile/Plättchen und deren über Bord werfen und spätere wieder aufnehmen. In den Testrunden entschied man sich, dies zu ignorieren und es fiel wohl auch nicht besonders ins Gewicht!)

    Hat man die Hürde aber einmal genommen, entfaltet sich ein sehr netter Zeitvertreib, der den Wettstreit an erster Stelle sieht und so für munteres Durcheinander und verbale Keilereien unter den Spielern sorgt^^.

    Die taktische Vorausplanung, um die wertvollsten Schiffsteile oder Ausrüstungsplättchen, gestaltet sich dabei fordernd und teils recht schwierig, da sie laufend neu überdacht werden muss, während die Crew-Meeples gesetzt werden wollen. Hier gilt es dann auch nicht nur die Mehrheitsverhältnisse genau im Blick zu haben, sondern bei aller (gemachter) Hektik und Gier nie den wirklichen Nutzen des anvisierten Teils/Plättchens für das eigene Schiff aus den Augen zu verlieren^^.

    In den 3er- und 4er-Testrunden konnte das Spiel die unterschiedlichen Spielertypen schon recht begeistern, da es, einmal verinnerlicht, ein simples und schnelles Spiel ist, dass bei entsprechender Spiellust auch gleich noch einmal gespielt werden kann.
    Andererseits wiederholt sich die Spielmechanik recht bald und so wird das Spiel trotz temporärer Motivation für 2-3 Partien, nicht unbedingt zu den Dauerbrennern am Spieltisch gehören.



    weiterführende Hinweise:
    - Verlag: act in games
    - BGG-Eintrag: https://boardgamegeek.com/boardgame/172560/piratoons
    - HP: http://www.piratoons.eu/
    - Anleitung: englisch, französisch, holländisch
    - Material: sprachneutral
    - Fotos (und lesefreundliche Text-Formatierung): http://www.heimspiele.info/HP/?p=18169
    - Online-Variante: -
    - Ausgepackt: http://www.heimspiele.info/HP/?p=14480

    13.04.2016
    Und ne Buddel voll Rum

    In Piratoons versuchen 2-4 tapfere Piraten (ab 8 Jahren) ein möglichst prachtvolles Schiff zu bauen, um auf einem legendären Piratenschiff anheuern zu können.

    Hierbei wird in jeder Runde eine prachtvolle Schatztruhe in der Tischmitte mit Schiffsteilen/-zubehör/Piraten bestückt und aufgedeckt. Ab diesem Zeitpunkt wird es für die Piraten sehr hektisch (eine Sanduhr stoppt dabei die Zeit). Jetzt wird mittels kleinen Holzfiguren (Meeple) auf die einzelnen Teile in der Schatztruhe geboten. Werden dabei gegnerische Meeple aus der Kiste geworfen scheidet der Übeltäter für diese Runde aus. Sind die Meeple gesetzt, oder es wurde nach Ablauf der Sanduhr Stopp gerufen bestimmt die Mehrheit der Meeple die neuen Eigentümer der Schiffsteile/-besatzung. Übrig gebliebene Schiffsteile versinken im Meer, alles andere wird zu Treibgut auf das nun über Dublonen verdeckt geboten werden kann. Alle ergatterten Teile können von den Piraten an das eigene Schiff angebaut werden. Nach 8 Runden kommt es zur Endwertung, bei der diverse Anbauten, Schiffsteile und leere Teile zu einer positiven oder negativen Wertung führen. Der erfolgreichste (meiste Siegpunkte) Schiffsbauer gewinnt das Spiel und darf auf dem legendären Schiff anheuern.

    Fazit:
    Ein sehr schönes Familienspiel, das schnell erlernt ist, und einen hohen Wiederspielwert hat. Mit dem passenden Soundtrack kommt Piratenstimmung ins Haus.
    Wer hektische Spiele nicht mag, sollte hier nicht zugreifen.

    14.08.2018
    Einträge insgesamt: 2