Flamme Rouge

Artikelnummer: 51-0007
Kategorie: Familienspiele
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    Beschreibung

    In der Welt der großen Radrennen ist der rote Wimpel - Flamme Rouge - das Symbol für den Beginn des letzten Streckenkilometers. Damit wissen die Fahrer, dass sie sich der Ziellinie nähern und nun noch mal alles geben müssen! Draußen vor den Toren von Paris haben sich Radrennfahrer aus aller Welt versammelt, um an einem großen Rennen teilzunehmen. Jeder möchte gerne unter der Flamme Rouge hindurchfahren - für Ruhm und Ehre! Den Schaulustigen wird ein Spektakel des Wettkampfs purer Muskelkraft und Ausdauer geboten. Möge das beste Team gewinnen!

    Flamme Rouge ist ein schnelles, taktisches Radrennspiel, bei dem die Spieler ein Team von zwei Radrennfahrern kontrollieren: einen Rouleur und einen Sprinteur. Die Spieler bewegen ihre Fahrer, indem sie Zahlenkarten ziehen und ausspielen. Das Ziel des Spiels ist es, als Erstes mit einem Fahrer die Ziellinie zu überqueren.



    Spielmaterial:

      190 Karten
      21 Streckenplättchen
      8 Radrennfahrer - Modelle
      4 Spielertableaus
      1 Spielanleitung

    Merkmale

    Alter: ab 10 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 4 Spieler
    Autor: Asger Sams Granerud
    Spieldauer: ca. 30 - 45 Minuten
    Gewicht: 1.600 g
    Produktgröße: 300 x 300 x 75 mm
    Kategorie: Familienspiele
    Sprache: D
    Verlag: Lautapelit

    Anleitung

    Spielanleitung

    Bewertungen

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    Einträge insgesamt: 3
    Rennspiel mit einfachen Regeln

    Flamme Rouge ist in der Grundversion ein extrem einfaches Rennspiel. Jedes Radteam besteht aus zwei Fahrern (Sprinter & Rouler), für man zu Beginn 15 Karten hat - je 3x mit fünf verschiedenen Werten zwischen 2-9. Nach dem Mischen zieht man vier Karten auf die Hand und spielt eine aus, die anderen drei werden reclycled. Ist man durch sein Deck durch, werden die jeweils abgelegten Karten erneut gemischt.

    Dazu kommen noch die Windschatten-Regeln. Besteht zwischen zwei Fahrern bzw. Gruppen nur ein Abstand von einem leeren Feld, rutscht die hintere Gruppe auf und erhält quasi jeweils ein zusätzliches Feld Fortschritt. Jeder Fahrer, der nach dieser Anwendung eine Gruppe anführt, muss eine Erschöpfungskarte mit Wert 2 seinem Recyclingsdeck hinzufügen.

    Das führt zu einer sehr realistischen Abbildung des Radrennsports, bei dem man häufig beobachten kann, dass niemand die Führungsarbeit übernehmen will. Andererseits wird man so umso mehr bestraft, wenn man den Anschluss verliert. Also zu langsam zu fahren ist ebenso riskant. Als weitere Ausnahme kommen noch Berge und Abfahrten dazu, bei denen es eine Maximal- bzw. Minimalgeschwindigkeit gibt, d.h. die gespielten Karten werden ab-/aufgewertet.

    Die Regeln sind also im Prinzip innerhalb von fünf Minuten klar. Beim Grundspiel können vier Mitspieler teilnehmen. Durch die Erweiterung kann auf 6 bzw. 12 aufstocken. Im Grundspiel sind sechs Kursvorschläge vorhanden. Man kann sich aber mit den 21 doppelseitigen Streckenteilen (plus 9 der Erweiterung) auch selbst austoben. Das Artwork gefällt mir sehr gut. Einziger Kritikpunkt ist, dass die Radfahrermodelle zweiteilig sind und der Fahrer sich leicht mal vom Rad lösen kann. Insgesamt ist auch die Frage, ob das Material hier lange durchhält. Dafür sind die Streckenteile sehr robust und hübsch anzuschauen.

    In der Boardgamegeek-Community gibt es einige Varianten zu entdecken was das Solospiel betrifft (dafür sei aber unbedingt die Peleton-Erweiterung empfohlen) und eine Tour mit mehreren Etappen. Hier werden dann die Erschöpfungskarten teilweise übertragen und es gibt beim Finish verschiedene Rückstände auf den Sieger etc.

    Es deutet sich also schon an, dass es neben der bereits erhältlichen Erweiterung bald noch mehr Zusatzmaterial geben wird mit Spezialfähigkeiten, Wettereinflüssen, weiteren Fahrern etc. Das mag den ein oder anderen abschrecken, auch ich bin nur bedingt ein Freund davon. Allerdings ist das Grundspiel relativ günstig und bereits sehr flexibel im Gegensatz zu anderen Rennspielen, die nur 1 oder 2 Strecken ermöglichen und bei denen man dann hauptsächlich für neue Strecken zahlt.

    Trotz des einfachen Grundsettings bietet das Spiel auch taktische Elemente. Natürlich reichen die nicht an hochkomplexe andere Spiele heran, aber es ist bei weitem kein reines Glücksspiel. Die Weiterentwicklungen deuten auch darauf hin, dass es in dieser Richtung weitere Vertiefungen geben wird. Dennoch wird das Spiel nie hochkomplex, so dass es auch für unerfahrerene Spieler einfach ist, einzusteigen/mitzuspielen.

    08.10.2018
    Gelungener Renncharakter

    Das Spiel ist zunächst regeltechnisch total einfach. Jeder Spieler hat zwei Fahrer, die er jede Runde bedient. Für jeden der Fahrer gibt es einen Kartenstapel mit Zahlenwerten, aus welchem er je vier Karten zieht und daraus eine wählt.
    Zunächst zieht der führende Fahrer die Felder entsprechend des Kartenwerts weiter, dann folgen in Reihenfolge alle anderen Fahrer. Es gibt immer zwei Felder auf der Strecke. Würde ein weiterer Fahrer auf dem Feld stoppen, bleibt er dahinter, die Restschritte verfallen.
    Am Berg werden die Fahrer ausgebremst, es gibt ergo eine Höchstmenge an Schritten, bei der Abfahrt ist es entgegen gesetzt und es gibt eine Mindestmenge an Bewegungsschritten.
    Nachdem alle Fahrer gezogen wurden, kommt der Windschatten ins Spiel, der Fahrer, die zwischen sich und dem Vordermann nur ein Feld haben, an den Vordermann heranrücken lässt.
    Nach der Verrechnung des Windschattens wird geprüft, welche Fahrer keinen Windschatten haben. Diese erhalten Erschöpfungskarten, die ins Kartendeck gemischt werden und den Spieler künftig etwas ausbremsen.
    Wer zuerst mit einem Fahrer das Ziel erreicht, gewinnt.
    Soweit so einfach! Das Spiel bietet bis zum Schluss Spannung, da aufgrund der Gummiband-Mechanik das Feld immer wieder zusammengehalten wird. Wer seine Karten geschickt nutzt, hat am Ende noch die guten Karten im Köcher und hängt dank des Windschattens nah genug dran, um nach vorne zu schießen.
    Wie im echten Leben ist das Führen des Feldes beschwerlich und undankbar. Und die Sprinter treten eben erst auf den Plan, wenn es entscheidend wird. Das mag frustrieren, fördert aber die Spannung und hält das Rennen tatsächlich bis zum letzten Zug spannend.

    01.10.2019
    Tour de France im Kartenformat

    Flamme Rouge ist ein Rennspiel, bei dem derjenige gewinnt, der als erstes einen seiner Fahrradfahrer über die Ziellinie manövrieren kann. Dazu platziert zu Beginn des Spiel jeder zwei Radfahrerfiguren auf die in jeder Partie variabel zusammengestellte Rennstrecke. Jeder der Fahrer wird ab jetzt über ein individuelles Deck gesteuert. Das Deck besteht aus Zahlenkarten, deren Verteilung zwischen den beiden Figuren unterschiedlich gestaltet ist. Einer hat viele mittelhohe Zahlen, der andere weist mehr Ausschläge in die Extrema auf. In jedem Spielzug bereiten jetzt beide Spieler gleichzeitig ihre beiden Fahrer vor. Nacheinander werden von jedem Deck eine bestimmte Anzahl an Karten gezogen, von denen eine ausgesucht und zur Seite gelegt wird. Die anderen kommen umgedreht wieder unter das jeweilige Deck zurück. Nachdem diese Auswahl von allen Spielern für jeweils beide Fahrer erfolgt ist, wird in aktueller Reihenfolge auf der Rennstrecke aufgedeckt und die Fahrer bewegen sich entsprechend. Hierbei sind Blockierungen und etwaige Steigungen auf der Strecke zu beachten. Nach der Bewegung aller Fahrer kommt es noch einmal zu Windschatteneffekten, sodass sich auch langsame Fahrer doch noch erheblich weit bewegen können. Ein Fahrer, der einen Cluster an Fahrer anführt, erhält eine lästige Erschöpfungskarte ins Deck.
    Da einmal ausgespielte Karten aus dem Spiel entfernt werden, dünnt sich das Deck immer weiter aus. Werden am Anfang des Rennens also bspw. alle hochwertigen Karten verpulvert, wird der Radfahrer gegen Ende der Partie nur noch aus allen Löchern pusten. Auch rächen sich die Erschöpfungskarten mit fortschreitender Partie auch immer mehr, wenn diese im Deck Überhand nehmen. So gilt sowohl seine Kartendecks, als auch die Position des Fahrers innerhalb der gesamten Gruppe geschickt zu beeinflussen.
    Mir hat Flamme Rouge ganz gut gefallen. Es ist ein kurzweiliges Spiel, mit dem Nervenkitzel eines Rennens. Das Gesamtkonzept ist solide entwickelt, mir gefällt, dass sich die Strecke variabel zusammenstellen lässt. Ein Manko ist für mich, dass das Spiel sich nach wenigen Partien schon repetitiv anfühlt, da kann auch kein verändertes Streckendesign Abhilfe schaffen. Es gibt jedoch bereits zwei Erweiterungen, die dies versuchen.

    29.08.2022
    Einträge insgesamt: 3

    Erweiterungen