Carcassonne - Jäger und Sammler

Artikelnummer: 25-0112
Kategorie: Familienspiele
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    Beschreibung

    Bereits tausende Jahre, bevor die Gegend um die heutige Stadt Carcassonne mit ihrer mächtigen Burg entstand, war dieses Gebiet besiedelt. Die Menschen jagten wilde Tiere, sammelten Beeren und fingen Fische, um ihr tägliches Überleben zu sichern. Noch heute belegen Höhlenmalereien und urzeitliche Funde das Leben von damals.



    Spielmaterial:

      79 Landschaftsplättchen
      30 Meeple (je 6 in 5 Farben)
      24 Abdeckplättchen
      16 Menhirplättchen
      15 Hütten (je 3 in 5 Farben)
      5 x 50/100-Plättchen
      1 Wertungstafel
      1 Spielanleitung

    Merkmale

    Alter: ab 8 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 5 Spieler
    Autor: Klaus-Jürgen Wrede
    Spieldauer: ca. 35 Minuten
    Gewicht: 900 g
    Produktgröße: 190 x 280 x 70 mm
    Kategorie: Familienspiele
    Sprache: D
    Verlag: Hans im Glück

    Anleitung

    Spielanleitung

    Videos

    Carcassonne - Jäger und Sammler

    Bewertungen

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    War Carcassone gut findet - wird Jäger und Sammler lieben

    Hier handelt es sich nicht um eine Erweiterung sondern ein eigenständiges Spiel. Anstatt Städte und Straßen zu bauen, wird man hier in die Steinzeit versetzt und baut Wälder und Flusssysteme auf. Der Mechanismus funktioniert im Großen und Ganzen genauso wie in der herkömmlichen Variante, jedoch hat das Spiel noch ein paar zusätzliche Kniffe, die das Spiel nocdh spannender machen. Es kann sich lohnen Wälder von Gegner abzuschließen, denn wenn dort ein Goldnugget zu finden ist, darf man ein Bonusplättchen direkt im Anschluss platzieren. Außerdem erhält man nicht nur Punkte für jeden Flussabschnitt sonder auch entsprechend der dort vorhandenen Fische. Durch die neu eingeführten Hütten, die Punkte für das gesamte Flusssystem erzielen, bringen zusätzliche Spannung ins Spiel.
    Ein ganz tolle Idee: Auf den ersten Blick erscheint es sehr ähnlich zu altbekannten Version, doch man merkt schnell, dass es nicht nur eine Variante, sondern eine Verbesserung des Grundspiels darstellt. Für Carcassone Liebhaber unbedingt empfehlenswert und auch für die, die es noch werden wollen.

    19.11.2020
    Neue Mechaniken sind gewöhnungsbedürftig

    Carcassonne Jäger und Sammler ist ein Stand-Alone, also eine eigenständige Version des Klassikers Carcassonne. Statt im Mittelalter spielt es in der Steinzeit und wir besiedeln keine Städte und Straßen, sondern streiten um Wälder und Flüsse.

    Thematisch ist das eine schöne Idee, auch wenn aufgrund des wenig veränderten Prinzips das Thema offensichtlich aufgesetzt ist. Man könnte sich auch mit Piraten um Inseln oder mit Astronauten um Planten schlagen. Dennoch ist das Steinzeit-Thema immer mal wieder schön und so stört das nur wenig.

    Spielerisch bleibt Carcassonne im Kern gleich. Man hat exakt ein Plättchen auf der Hand und legt es nach den Anlegeregeln an (Fluss an Fluss, Wiese an Wiese, Wald an Wald). Werden Wälder oder Flüsse abgeschlossen, kassiert man Punkte und erhält seine Meeple zurück.

    Ferner gibt es die Wiesen, die hier aber keine Wälder (analog zu den Städten) zählen, sondern Tiere auf den Wiesen, die durch bestimmte Karten allerdings auch verfallen können. Man kann also nach wie vor Meeple auf verschiedene Spots des eben gelegten Plättchens legen, man kann weiterhin nicht ein Gebiet mit besiedeln, in dem schon ein anderer Spieler steht und man erhält annähernd genauso Punkte wie bekannt aus dem Grundspiel.

    Die Wege sind in zweierlei Sicht aufgepäppelt. Zunächst gibt es Flüsse mit Fischen, die funktionieren wie die Schilde im Original und den Weg um 1 pro Fisch erhöhen.
    Neu sind Hütten, die an Flüssen platziert werden. Diese werden am Spielende abgerechnet und ergeben Punkte für verbundene Flüsse mit Fischen. Dadurch werden die sonst eher stiefmütterlich behandelten Wege etwas aufgewertet. Da aber Flussgebiete oft zwangsläufig sehr groß werden, kann eine Hütte auch unverhältnismäßig mächtig werden, insbesondere weil man sie auch dort einsetzen darf, wo bereits ein Meeple platziert ist.

    Das elementar unterscheidende Element ist aber der Menhir. Menhire sind auf vielen Waldplättchen zu finden. Beendet ein Spieler einen Wald mit eben einem solchen Plättchen, darf er direkt im Anschluss von einem gesonderten Menhirstapel ein Plättchen ziehen und es anlegen. Dadurch wird dem Spieler ein Doppelzug gestattet, der sehr mächtig sein kann.

    Aus dem Original entfernt wurde die Funktion des Klosters. Es gibt also keine Plättchen, die vom Umbauen profitieren.
    Abgesehen vom Doppelzug durch die Menhire hat sich nicht wahnsinnig viel verändert. Carcassonne bleibt gefühlt Carcassonne. Dennoch fühlt sich ohne die Menhire das Spiel ungewohnt unrund an. Die einzelnen Punktemechanismen fühlen sich weniger balanciert als im Original an, insgesamt kommt weniger Spielfreude auf.

    Die Menhire verändern das Spielgefühl dann durch die Doppelzüge spürbar – leider nicht zum Guten, denn die Doppelzüge sind wahnsinnig mächtig, wenn man das richtige Plättchen zieht und unheimlich nutzlos, wenn man Zugpech hat.
    Zudem sieht man, wenn man unglücklich zieht bei den Waldplättchen, kein Land, da der andere Spieler oftmals Doppelaktionen verbuchen kann.

    Aufgrund dessen ist Jäger und Sammler bei uns durchgefallen. Thematisch spricht es uns an, inhaltlich macht es aber zu vieles aus dem Grundspiel schlechter. Daher lohnt es sich definitiv mehr, das Grundspiel um Module zu erweitern und so das Spielgefühl zu verändern, statt diese alternative Grundedition zu spielen.
    Wir haben uns viel von Jäger und Sammler versprochen, waren aber nicht begeistert. Das sieht Kristin in der Wertung vom 19.11. allerdings gänzlich anders. Es ist also Geschmacksache.

    24.11.2020
    Gute Überarbeitung des ersten Ablegers

    Im damals ersten Carcassonne-Ableger Jäger und Sammler, besiedeln die Spieler Wälder, fischen in Flüssen und Seen und jagen Tiere in den Ebenen.

    Das grundsätzliche Spielprinzip – Plättchen ziehen, anlegen und möglicherweise Meeple drauf setzen – ist genauso wie beim mittelalterlichen Vorbild.
    Statt Bauern, für die fertiggestellte Städte bei Spielende zählen, werden hierbei Tiere gewertet, die auf den Wiesenteilen abgebildet sind. Allerdings sind die verschiedenen Tiere unterschiedlich viel wert und für Säbelzahnkatzen, die sich auf der Wiese befinden, gibt es Punktabzug. Setzte man zuvor Meeple als Wegelagerer auf Straßen, so bringen sie nun Punkte für Flussabschnitte und Fische, die sich in Flüssen und angeschlossenen Seen befinden. Statt Stadtteilen können nun Wälder besetzt werden.
    Abgesehen vom Fehlen etwas Kloster-Wertungs-artigem gibt es zwei wesentliche Unterschiede: Zum einen können an Flüsse eigene Hütten gestellt werden (die ähnlich den Gutshöfen aus der 5. Carcassonne-Erweiterung Abtei und Bürgermeister funktionieren) sowie den besonderen Menhir-Plättchen, die stärker sind bzw. teilweise besondere Effekte bringen (in der alten Version bekam man diese durch Goldkugeln in den Wäldern, sobald diese fertiggestellt wurden, nun handelt es sich um Monolithen). Hierdurch ist der Spieler, der den Wald mit dem Monolithen fertiggestellt hat, also erneut am Zug.

    ->Fazit: Von allen bisherigen Ablegern der Carcassonne-Reihe gefällt uns diese am besten, da sie durch die speziellen Bonusplättchen mehrere neue individuelle Besonderheiten einbringt, als auch thematisch, v.a. mit den Tieren in den Steppen, passt.
    Zu erwähnen sei hierbei noch, dass sowohl die Bonusplättchen, als auch die Tierwertigkeit, zur ursprünglichen Version überarbeitet wurden.

    28.02.2021
    Einträge insgesamt: 3