Dominion (2. Edition)

Deckbauspiel

tolles Kartenspiel.
Familientauglich

süchtig machendes Kartenspiel

Wer die Sieder von Catan mag, wird dieses Spiel lieben. Endlich mal wieder ein Spiel für die ganze Familie, das aber auch zu zweit wirklich funktioniert.
Der Spieleinstieg ist dank eines einfachen Beispiels zum Nachspielen einfach, doch, was das Spiel ausmacht, lernt man erst nach und nach. Doch das macht den Reiz aus.

Bestes Kartenspiel ever

Ich liebe dieses Spiel.
Wir spielen es gerne zu zweit, als auch mit mehreren Spielern. Grundsätzlich kann man mit dem Basisspiel mit bis zu 4 Spielern sehr lange Spaß haben, mit der Basiskartenerweiterung sogar mit bis zu 6 Spielern.
Dominion hat einen sensationellen Drafting Mechanismus und macht einfach nur süchtig. Nach kurzer Zeit ist man Dominion verfallen und will sich auch dire Erweiterungen zulegen. Die Erweiterungen sind ausnahmslos toll und laden zu Spielereien mit verschiedensten Konstellationen von Kartendecks ein.
Mein Tipp: wir wählen aus 20 gezogenen Karten (mittlerweile haben wir 4 Erweiterungen + Basisspiel) 10 Karten aus, von denen wir denken, dass sie gut miteinander harmonieren, dadurch haben wir immer sehr spannende Spiele.
Kurz und gut, eines meiner Lieblingslied, meine persönliche Lieblingserweiterung ist übrigens Abenteuer.

Bestes Spiel des Jahres

Ich bin bereits vor einigen Jahren durch Zufall auf Dominion aufmerksam geworden. Ich habe zugegriffen und bin seither begeistert von dem Spiel. Das Basisspiel wurde noch einmal gepimpt und es wurden neue Aktionskarten hinzugefügt.

Das Besondere an Dominion ist, dass jedes Spiel neu verläuft, da man immer wieder zehn neue Königkarten wählen oder losen kann. So wird es nie langweilig - zusätzlich sind bereits zahlreiche Erweiterungen erschienen, die Dominion immer wieder den gewissen Pepp geben! Gelungen hoch 3!

Geburtsstunde des Deckbuildings

In Dominion verfügt jeder über ein persönlicher Kartendeck, das nicht wie bei vielen anderen deckbasierten Kartenspielen vor dem eigentlichen Spiel zusammengestellt wird, sondern bei dem es ein Teil des Spieles ist, dieses zusammenzustellen. Dominion war dabei das erste Spiel, das diese Mechanik verwendete. Damit initiierte es eine wahre Flut an ähnlichen Spielen und wurde für die innovative Leistung des Autors Donald X. Vaccarino mit dem Spiel des Jahres 2009 ausgezeichnet.
In der Tat würde auch ich Dominion als sehr gutes Spiel bezeichnen. Mir gefällt der Fokus auf den zentralen Mechanismus, das Deck Building. Das gesamte Spiel dreht sich darum und der Erfolg einer jeden Spielerin ist dabei direkt daran zu bemessen, wie gut sie ihr Spieldeck zusammengestellt hat. Das Grundspiel bietet hier bereits eine große Auswahl an Karten, mit der die zentrale Auslage für jede Runde aus zehn unterschiedlichen Karten zusammengestellt werden kann. Abhängig von der Zusammenstellung spielt sich jede Partie unterschiedlich und erzeugt so immer wieder aufs Neue den Reiz, die optimale Kombination aus jeder Auslage zu identifizieren. Spielerinnen, die sich gefesselt fühlen, können aus diesem Aspekt enorm viel Spaß aus dem ansonsten relativ simplen Spiel ziehen. Als Gewinner des SdJ ist das Spiel nämlich auch Nichtspielerinnen besonders zu empfehlen, da die Regeln einfach sind, das Material nicht zu umfänglich und eine Partie 45-60 min dauert. Der Glücksfaktor bewegt sich in dem Spiel auf einem angenehmen (niedrigen) Niveau, da das eigene Deck immer komplett durchgespielt wird, man jedoch nicht voraussehen kann, in welcher Reihenfolge man die Karten ziehen wird.
Es sollte erwähnt werden, dass es einige recht nervige Karten enthalten sind, mit denen andere Spielerinnen angegriffen werden können. Dies verlangsamt den Aufbau ungemein und führte bei mir immer zu Unmut.
Als Thema wurde Mittelalter gewählt, was mir persönlich sehr gut gefällt. Das Artwork ist sehr schön und die Qualität der Karten wirklich hoch.
Insgesamt ein gutes, empfehlenswertes Spiel. Mir persönlich fehlt jedoch noch das letzte Quäntchen, mir reich die begrenzte Anzahl der Partien, die ich bei Freunden spielen durfte vollkommen aus. Ich denke, mich stören die Karten mit den Negativeffekten einfach zu sehr.

Die Wiege des Deckbuilders

Aus der Nostalgie heraus verdient das Spiel natürlich 5 Sterne. Es ist der Wegbereiter für eine völlig neue Art Spiel - das Deckbuilding. Ohne Dominion gäbe es diesen Mechanismus so wohl nicht.
Doch betrachtet man Dominion unter dem Blickwinkel der heutigen Auswahl, ist es eben nur noch Durchschnitt. In sich zwar immer noch ein funktionierendes Spiel, bietet es für Fortgeschrittene eigentlich zu wenig. Andere Spiele greifen diesen tollen Mechanismus auf und machen mehr daraus.
Insofern empfiehlt sich Dominion absolut für Einsteiger und Nostalgiker. Fortgeschrittene, die bereits vertraut mit dem Konzept des Deckbuilding sind, werden aber mit anderen Spielen noch mehr Freude haben.
Bitte nicht falsch verstehen. Dominion macht auch heute noch großen Spaß und bietet mit all seinen Erweiterungen Abwechslung ohne Ende.

Absolut begeistert!

Durch Corona kurzerhand beschlossen mal andere Spiele als nur die üblichen bekannten Retro Spiele. Also haben wir uns als blutige Spiele-Anfänger für Dominion entschieden. Wir sind begeistert. Einfach zu verstehen und durch die vorgeschlagenen Settings schnell Abwechslung! 1 Spiel viele Möglichkeiten und stundenlange Spaßgarantie.

Dominion ist ja eigentlich schon ein Klassiker

Dominion hat das Genre des Deckbuilders erfunden. Jeder Spieler startet mit den selben Karten (7 Geld, 3 Punkte) und mit dem Geld kauft man sich bessere Aktionskarten, die wiederum das Deck noch besser machen, wodurch man sich weitere, bessere Karten kaufen kann.

Ich vergebe hier keine 5 Sterne, weil Dominion selbst (ohne Erweiterungen) leider relativ schnell langweilig werden kann, da man einfach nicht genug Abwechslung hat. Man sollte sich schon noch 2 - 3 Erweiterungen zulegen, um großen Spielspaß zu erhalten. Aber das geht natürlich auf Dauer ganz schön ins Geld.

Generell ist Dominion aber eines meiner absoluten Lieblingsspiele, ich kann es jedem empfehlen, der gerne Karten spielt. Der Spielaufbau geht schnell, das Lernen des Spiels ebenfalls.

Sucht in Pappform

Dominion kommt immer dann auf den Tisch wenn ich jemanden dabei habe für den ein Brettspiel entweder zu öde ist oder von einem Großen Pappkarton (Ja ich schau dich an Gloomhaven) erschlagen wird und sofort flüchten will.
Dominion ist nicht nämlich nicht nur was für Brettspiel Muffel sondern erklärt eine grundlegende Spielmechanik moderner Brettspiele: Das Deck Building.
Wenn ich einmal Domnion erklärt habe und es der Person gefallen hat. Kann ich ohne Probleme El Dorado, Klonk oder sogar Quacksalber von Quedlinburg auf den Tisch legen, ich weiß nicht wie oft ich schon gesagt habe Das ist wie Dominion.

Ich muss aber sagen das Dominion alleine, FAST schon langweilig ist, ein bis zwei Erweiterungen sind Pflicht (an meinem Tisch). Das Grundspiel reicht aber um einen auf den Geschmack kommen zu lassen.