Arborea

Artikelnummer: 250-0078
Kategorie: Neuheiten
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    Beschreibung

    Willkommen in der Welt von Arborea. Du bist ein Schutzgeist und leitest deine Dorfbewohner an, die Landschaft um sie herum zu pflegen und wachsen zu lassen, indem du sie auf Pilgerreisen schickst und dein persönliches Ökosystem aufbaust.

    Im Verlauf des Spiels platzieren die Spieler ihre Arbeiter auf Aktionsleisten ("Pilgerreise"). Diese Leisten können dann vorgerückt werden und nehmen alle Arbeiter mit sich. Je weiter die Aktionsleisten bewegt werden, desto besser sind die Belohnungen, die die Spieler erhalten, wenn ihre Arbeiter aktiviert werden.

    Diese Belohnungen können den Spielern helfen, zur gemeinsamen Ressourcenleiste beizutragen, Opfergaben an die großen und weisen Heiligen zu bringen, um in zukünftige Geschenke zu investieren, oder Tiere ins Land Arborea zu locken. Entdecke verschiedene Jahreszeiten für neue Möglichkeiten und Wege in deinen Partien.

    Nutze die gemeinsamen Ressourcen, um dein persönliches Ökosystem aufzubauen, indem du Geländekarten überlagerst, um Lebensräume zu schaffen, und indem du Tiere platzierst, um am Spielende Siegpunkte zu erhalten.



    Spielmaterial:

      60 Holzwürfel
      60 Ökosystemkarten
      36 Wesen
      24 Bonusplättchen
      15 Holzscheiben
      15 Jahreszeitplättchen
      15 Jungspunde
      15 Kundschafter
      12 Solo - Karten
      10 Dorfälteste
      8 Wanderleistenstücke
      6 Biom - Anzeiger
      5 Dörfer
      5 Start - Ökosystemkarten
      5 Wertungsübersichten
      3 Sonnen
      1 Spielanleitung
      1 Spielplan

    Merkmale

    Alter: ab 14 Jahre
    Spieleranzahl: für 1 - 5 Spieler
    Autor: Dani Garcia
    Spieldauer: ca. 90 - 120 Minuten
    Gewicht: 1.450 g
    Produktgröße: 225 x 315 x 60 mm
    Kategorie: Kennerspiele
    Sprache: D
    Verlag: Skellig Games

    Angaben zur Produktsicherheit

    Hersteller:

    SKELLIG GAMES GmbH
    Parkweg 6
    35452 Heuchelheim
    Hessen, Deutschland
    info@skellig-games.de

    Anleitung

    Spielanleitung

    Bewertungen

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    “Arborea” – Fazit

    Review-Fazit zu “Arborea”, einem Workerplacement-Spiel mit Zeitmanagement.

    [Infos]
    für: 1-5 Spieler
    ab: 14 Jahren
    ca.-Spielzeit: 90-120min.
    Autor: Dani Garcia
    Illustration: Javier González Cava und Nicolas Gendron
    Verlag: Skellig Games
    Anleitung: englisch
    Material: englisch

    [Download: Anleitung/Übersichten]
    dt., engl., ung.: https://boardgamegeek.com/boardgame/371077/arborea/files
    dt.: https://www.skellig-games.de/arborea.html (s. Downloads)

    [Fazit]
    Als spirituelle Begleiter für die Landbewohner sorgen die Spieler dafür, dass die Landschaften um ihre Anhänger herum gedeihen und florieren. Sogar fantastische Tiere können angelockt werden, wenn die richtigen Begebenheiten vorhanden sind und schließlich werden die Bewohner ihren göttlichen Geistern auch Opfergaben darbringen.

    Um am Ende die meisten Punkte zu haben, muss einiges getan werden. Ein Endziel ist es, die eigene Landschaft zu vergrössern und dort monströse Tiere anzusiedeln. Dies gelingt durch den Kauf von Landschaftskarten, welche dann an die Startlandschaft angelegt werden. Dabei können diese Karten nebeneinander ausliegen oder überlappen. Das Ziel hier ist es gleiche Farbfelder bestimmter Größe zu erschaffen. Denn die Tiere bevorzugen nicht nur gleichfarbige Erdreiche, sondern bescheren erst dadurch auch entsprechende Punkte. Die Tiere werden dazu immer auf Kreuzungspunkte gesetzt und blockieren damit andere Abstellpunkte, da sie einen gewissen Abstand verlangen. Da muss also schon passend vorausgeplant werden.
    Die Karten, in verschiedenen Wertigkeiten, können aus einer Auslage angeschafft werden, indem ihre Ressourcenkosten bezahlt werden. Dafür erhält man nicht nur die Karte zum Auslegen, sondern auch immer Boni, die gleich genutzt werden.
    Um aber an Ressourcen zu gelangen, müssen die Arbeiter auf vielen Pfaden des Spielplans selbige einsammeln. Sie werden dazu zunächst auf einer beweglichen Leiste eingesetzt, die an solche Pfade angrenzt. Durch eine Aktion, kann eine solche Leiste (vier gibt es, von denen aus jeweils obere und untere Wege eingeschlagen werden können) bewegt werden und dann nimmt sie auf ihr stehende Arbeiter mit – dito am Ende eines Zuges, je nach Arbeiter-Art und Anzahl. So gelangen diese an entferntere Pfade, die dann aber auch wertigere Belohnungen einbringen. Hier gilt es also abzuwägen und Zeit zu investieren, bis die eigenen Arbeiter auf erfolgreicheren Pfaden wandeln oder ob sie eben schneller unterwegs sein sollen. Auf den verschiedenen Pfaden gibt es Ressourcen (in jedem Planbereich andere, somit muss man auch verschiedene Pfade angehen, um verschiedene Ressourcen zu erhalten), extra Karten, neue Arbeiter, Möglichkeiten für Opfergaben u.a.
    Hier muss auch beobachtet werden, was die Mitspieler so anstellen, denn immerhin werden alle Arbeiter auf einer solchen Leiste mitbewegt. Eine Eingriffsmöglichkeit ist aber, dass sich jeder nach einer solchen Bewegungsaktion entscheiden kann, beliebige eigene Arbeiter auf einen angrenzenden Pfad abzusetzen.

    Ressourcen sind ein Allgemeingut und können von jedem genutzt werden. Sie werden auf einem extra Bereich in Spalten festgehalten und je nach Zugewinn oder Nutzung mit Markern angepasst. Hat man welche eingesammelt, wandern die Marker nach oben (diese sind zweigeteilt, nur der obere Teil wird hier bewegt) und geben damit die vorhandene Menge an. Gibt man Ressourcen aus, rutschen die Marker entsprechend nach unten. Hat man mit dem Ressourcenmanagement abgeschlossen, kann man noch Punkte erhalten. Nämlich für die Spalten, in denen in dem Moment noch Ressourcen übrig sind (dazu wird der untere Teil der Marker zum oberen hin hochgeschoben und Punktefelder die dabei passiert werden, werden gutgeschrieben).
    Auch hier will genau überlegt werden, was man braucht und was man eventuell für nachfolgende Spieler übrig lässt, aber dafür Punkte erhält.

    Punkte erhält man auch durch bestimmte Boni und vor allem am Ende für Platzierungen auf den Jahreszeitenleisten. Hier kann man, ebenfalls durch Boni bzw. Einsammeln auf den Pfaden, eigene Marker hochbewegen und erhält dadurch bei Spielende z.B. X Punkte mal der Anzahl vorgegebener Landschaftsfelder im eigenen Bereich. Minuspunkte kann es geben, wenn man im Spielverlauf zu oft die Möglichkeit genutzt hat, zwei statt einer Aktion im Zug zu tätigen – auf einer entsprechenden spirituellen Leiste wird dies festgehalten.

    Opfergaben können im späteren Spielverlauf zusätzliche Aktionen freischalten und die angelockten Tiere haben ihrerseits einen eigenen Leistenbereich von wo man sie einfangen kann. Dann werden sie auf dem eigenen Tableau abgesetzt, bis sie auf eigenen Landschaftsfeldern ausgesetzt werden können. Immer wenn tierische Monster angelockt werden, wandert der Sonnenmarker auf der Zeitleiste voran und wenn dieser ein bestimmtes Feld erreicht, wird damit das Spielende ausgelöst!

    Das Spiel kann einen erschlagen…zumindest in der ersten Partie. Es gibt so viel zu tun und zu beachten und die Übersicht kann dabei gelegentlich verloren gehen – auch wegen der extremen Farbvielfalt und oft zu kleinen Icons. Es sieht dabei toll aus, aber man verliert sich etwas in den vielen Bereichen. Hat man sich aber daran gewöhnt und die Mechaniken verarbeitet, geht alles leichter von der Hand und die schier unendlich wirkenden Optionen machen keine Angst mehr^^. Man muss halt sein Augenmerk auf vielen Leisten zugleich haben und baut quasi mehrere, kleine engines für sich, die aber auch laufend angepasst werden müssen – es geschieht eben ununterbrochen etwas. Man bastelt auch nicht allein vor sich hin, da auch in den Zügen der Mitspieler viel zu erleben ist. Zum Beispiel, wenn man sich von einer Pfadleiste herunterbewegen muss/sollte oder beim hoffnungsvollen Vorausplanen von Ressourcenausgaben (was tut sich auf den Ressourcenleisten, bis man wieder am Zug ist?). Auch die spielerische Missgunst, wer welchen Pfad nehmen kann – unter Umständen kann dies durch eine punktebezahlende Zweitaktion beeinflusst werden – hält einen “wach” ;).

    Die Anleitung macht an sich einen guten Job, lediglich eine ausführliche Spiel-Übersicht fehlt. Das Material (besonders in der hier vorliegenden Kickstarter-Demo-Edition) macht ordentlich was her und sieht (nach etwas Gewöhnung^^) auch richtig hübsch aus.
    Es ist auf jeden Fall ein Spiel für erfahrene Kenner, da man sich etwas einarbeiten muss und die Folgepartien dann auch ordentliche Taktiktiefe bieten. Der Spielfluss stellt sich schon auch gut ein, aber für Anfänger wäre dies alles zu komplex.
    Das Schöne in bzw. an dem Spiel ist auch, dass es viele “enge” Situationen gibt, aber auch immer Möglichkeiten noch die “Kurve” zu kriegen. So bleibt es durchgehend fordernd und spannend, aber nie wirklich frustrierend. Man fühlt sich gar eher richtig belohnt, wenn dann ein Plan doch noch aufgeht^^.

    Kurzweil, thematische Optik und die vielen Möglichkeiten im Spiel immer etwas anderes zu probieren lassen es rundum am Ende dann durch die Bank doch sehr empfehlen, mit viel Potential für viele, weitere Partien.

    [Note lt. Kompetenz-Team]
    5 von 6 Punkten.

    [Links]
    BGG: https://boardgamegeek.com/boardgame/371077/arborea
    HP: https://www.skellig-games.de/arborea.html
    Ausgepackt: n/a

    [Galerie: 17 Fotos]
    https://www.heimspiele.info/HP/?p=36069

    26.10.2024
    Tzolkin-Vibes dank Einsetzmechanismus

    Arborea erinnert mich ein wenig an Tzolkin. Man setzt auf Leisten Meeple ein, die dann mit jedem Zug weiter wandern und stärkere Belohnungen ermöglichen. Bei Tzolkin ist es durch die Räder optisch viel besser gelöst, in Arborea hat man mehr Einfluss auf die Geschwindigkeit des Voranschreitens, da verschiedene Meeple die Leiste unterschiedlich beschleunigen und mehr Meeple einer Farbe ebenfalls mehr Bewegung erzeugen. Weniger gut finde ich bei Arborea, dass die Meeple am Ende der Leiste nicht abstürzen. Das war in Tzolkin klasse, weil man dadurch genauer planen musste, es macht aber Sinn, dass aufgrund der Geschwindigkeitsabweichungen in Arborea darauf verzichtet wurde.
    Sehr gelungen ist, dass jede Leiste zwei Bäume bedient, man also bis zum Auslösen frei ist, welche Belohnungen man nutzen möchte.

    Generell ist es wie so oft, dass man nicht alles machen kann, aber eigentlich alles benötigen würde. Man muss also eine gute Strategie finden, wie man sich Punkte fürs Ende sichert, zugleich aber auch den Ressourcenfluss während des Spiels nicht aus dem Auge verliert. Das zieht nach sich, dass in den ersten Partien mal ein wenig mehr Grübeln angesagt ist, dafür geht das Spiel danach recht flüssig von der Hand.

    Grundsätzlich kann man sich gegenseitig zwar stören, indem man wichtige Leisten im richtigen Moment besetzt und die Boni abgreift. Es ist aber kaum möglich, einen Spieler komplett lahm zu legen, so dass es eine gesunde Menge an kompetitivem Spiel mitbringt, aber auch friedlichen Spielern noch Spaß macht.

    13.04.2025
    Einträge insgesamt: 2