Terra Nova

Artikelnummer: 03-0512
Kategorie: Familienspiele
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    Beschreibung

    Hier entsteht etwas völlig Neues! 10 unterschiedliche Völker stehen in diesem Strategiespiel zur Auswahl. Jedes Volk versucht Runde für Runde, im friedlichen Wettstreit bestimmte Ziele zu erreichen: Gebäude werden errichtet und neue Regionen erkundet. Wem gelingt es, die einzigartigen Fähigkeiten seines Volkes für sich zu nutzen? Wer hat am Ende das größte Gebiet? Besondere Mechanismen wie der Macht-Kreislauf und die Umwandlung der Landschaften machen das Kennerspiel zu einem einzigartigen Abenteuer.



    Spielmaterial:

      103 Münzen
      40 doppelseitige Landschaftsplättchen
      40 Häuser
      40 Machtsteine
      20 Kontore
      20 Stadtplättchen
      15 Brücken
      10 Paläste
      10 Völkermarker
      10 X-Marker
      8 Rundenwertungsplättchen
      8 Vorteilsplättchen
      5 doppelseitige Völkertableaus
      5 Plättchen 80 Punkte
      5 Völkerplättchen
      5 Völkerübersicht
      2 Aktionsübersichten
      1 doppelseitiger Spielplan
      1 Palastplättchen für das Volk Feline
      1 Reihenfolgetableau
      1 Spielanleitung
      1 Startmarker

    Merkmale

    Alter: ab 12 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 4 Spieler
    Autor: Andreas M. Faul
    Spieldauer: ca. 60 - 90 Minuten
    Gewicht: 1.800 g
    Produktgröße: 295 x 295 x 65 mm
    Kategorie: Familienspiele
    Sprache: D
    Verlag: Kosmos

    Anleitung

    Spielanleitung

    PDF Spielanleitung

    Videos

    Terra Nova

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    Einträge insgesamt: 2
    Vereinfachte und deutlich abgespeckte Version von Terra Mystica

    Terra Nova ist ein Spiel, bei dem Ressourcen gut verplant werden müssen und die Spieler sich auf einer Landkarte ausbreiten können. Es lässt sich im Prinzip auch als Enginebuilding bezeichnen. Jeder Spieler kontrolliert dabei eins von zehn unterschiedlichen, leicht asymmetrischen Völkern, die ziemlich simple Spezialfähigkeiten haben. Über fünf Spielrunden werden Gebäude auf der Karte gebaut, aufgewertet und nach und nach neue Gebiete erschlossen. Jedes gebaute Gebäude liefert einen neuen Quell an Einkommen. Dabei gibt es die Ressource Gold und die Ressource Macht, die etwas anders funktioniert, als man es üblicherweise bei einer Ressource in einem Brettspiel erwarten würde. Die einzelnen Machtsteine befinden sich nämlich in einem Kreislauf, der in drei Abschnitte unterteilt ist. Hier gilt es das Einkommen und die Ausgaben sinnvoll abzustimmen, um diese Ressource effektiv zu verwalten.
    Terra Nova lässt sich nicht rezensieren, ohne es mit Terra Mystica zu vergleichen. Dieses gilt ganz klar als Vorlage für das Spiel. Mehr noch, ich möchte so weit gehen und sagen, dass Terra Nova ein an vielen Stellen abgespecktes Terra Mystica ist, das selbst keine neuen Elemente und Ideen einbringt. Die Anzahl an Ressourcen wurde verringert, es gibt keine Kulte mehr, es gibt weniger Landschaftstypen und Völker, es gibt weniger Gebäudesorten, es gibt keine Günste mehr und die Fähigkeiten der Völker sind allesamt sehr simpel.
    Im Resultat ist Terra Nova deutlich einfacher zu spielen und bietet einen wirklich stark verkleinerten Entscheidungsraum. Die Regelerklärung ist kürzer, die Spielzeit mit über 90 min aber immer noch deutlich länger, als es für Familienspieler angenehm wäre.
    Das Spielmaterial ist gut, die Illustrationen sagen meinem eigenen Geschmack nicht zu. Ich sehe persönlich für mich keine Gelegenheit, in der ich ein Terra Mystica ablehnen würde um stattdessen Terra Nova zu spielen.

    01.12.2022
    Leider nicht mein Spiel

    Terra Nova ist eigentlich nur bekannt als vereinfachte Version von Terra Mystica.
    Ich persönlich kenne Terra Mystica nicht, wollte mir aber Terra Nova anschauen, damit ich weiß, ob auch das vielgelobte Terra Mystica etwas für mich ist.
    Zunächst zum Material von Terra Nova.
    Es gibt doppelseitige Völkerboards, dicke Pappe und tolle Holzkomponenten.
    Das Spiel macht einen guten Eindruck und auch die Regeln sind gut geschrieben.
    Wer sich das Völkerboard zum ersten Mal anschaut wird überfordert sein.
    Im Spiel selber ist dann aber gar nicht so schwer zu verstehen.
    Durch verschiedene Aktionen versucht man andere Länder in den eigenen Landschaftstyp umzuwandeln, umso eigene Häuser zu bauen.
    Diese kann man dann zu Kapellen und später zu Festungen ausbauen.
    Mit jedem Bau und den Upgrades schaltet man mehr Einkommen oder Macht frei.
    Einkommen und Macht werden zum Bezahlen der Aktionen benutzt.
    Grundsätzlich hat jedes Volk seinen eigenen Landschaftstyp und eine spezielle Fähigkeit.
    Durch den Bau der beiden Festungen kann man zusätzliche Fähigkeiten freischalten.
    Das Spiel endet nach 5 Runden, wobei es jede Runde einen anderen Bonus für bestimmte Aktionen gibt.
    Bei Spielende wird noch die längste Häuserreihe mit Siegpunkten belohnt, danach hat der Spieler mit den meisten Punkten gewonnen.

    Fazit: Mir gefällt das Material, das Artwork und die Idee.
    Das Spiel selber zündet aber leider nicht bei mir.
    Das Geld und die Macht sind immer knapp, sodass man selten viel bewirken kann.
    Außerdem muss ich diese Ressourcen stark auf die Rundenboni abstimmen, da diese schon sehr stark sind.
    Das ganze fühlt sich für mich sehr eingezwängt ein.
    Everdell ist auch ein Mangelspiel, aber hier kann ich mich frei entwickeln.
    Terra Nova gibt den Weg stark vor.
    Außerdem sind manche Völker sehr speziell, sodass man sie sehr gut kennen muss um punktetechnisch mithalten zu können.
    Insgesamt ist Terra Nova bestimmt kein schlechtes Spiel, aber leider nicht mein Fall.

    27.07.2023
    Einträge insgesamt: 2