Istanbul

Artikelnummer: 11-0160
Kategorie: Familienspiele
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    Beschreibung

    Kennerspiel des Jahres 2014


    Das Basarviertel ist eine der Hauptattraktionen von Istanbul. Im gleichnamigen Spiel wandern die Spieler als Kaufleute über den Markt und machen möglichst rentable Geschäfte. Unterstützt von ihren Gehilfen, nutzen sie verschiedene Orte im Viertel, um Aktionen auszuführen. Obwohl Waren und Geld sehr wichtig sind, haben die Kaufleute nur eins im Sinn: Rubine zu sammeln. Denn wer zuerst 5 Rubine gesammelt hat, gewinnt!
    Istanbul ist ein strategischer Leckerbissen für Spieler, die auch auf dem regen Basartreiben den Überblick behalten. Die einfache Regel führt schnell ins Spielgeschehen ein. Mit der enthaltenen taktischeren Variante sowie verschiedenen Startaufstellungen bietet Istanbul aber auch erfahrenen Kaufleuten immer neue Herausforderungen.



    Spielmaterial:

      32 Rubine
      30 Kupfermünzen
      26 Bonuskarten
      25 Gehilfen
      20 Warenanzeiger
      16 Moschee Plättchen
      16 Ortsplättchen
      15 Handkarren - Erweiterungen
      15 Silbermünzen
      12 Goldmünzen
      10 Nachfrage Plättchen
      7 Aufkleber
      5 Familienmitglieder
      5 Handkarren
      5 Kaufleute
      5 Übersichten
      4 Postanzeiger
      2 sechsseitige Würfel
      1 Gouverneur
      1 Schmuggler
      1 Spielanleitung
      1 Startspieler Plättchen

    Merkmale

    Alter: ab 10 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 5 Spieler
    Autor: Rüdiger Dorn
    Spieldauer: ca. 40 - 60 Minuten
    Gewicht: 1.300 g
    Produktgröße: 230 x 320 x 75 mm
    Kategorie: Familienspiele
    Sprache: D
    Verlag: Pegasus Spiele

    Anleitung

    Spielanleitung

    Bewertungen

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    Einträge insgesamt: 6
    Tolles Spiel mit Suchtfaktor

    Leicht verständlich, Spielplan besteht aus mehreren Orten in Form von Karten, die unterschiedlich gelegt aufgebaut werden können, daher ist kein Spiel gleich und man muss immer wieder neu taktieren.

    18.02.2018
    Warenhandel in gelungener Atmosphäre

    In Istanbul sind die Spieler Kaufleute, die mit ihren Gehilfen Waren in ihre Handkarren laden, sie wieder verkaufen oder an Moscheen liefern, um letzten Endes Rubine dafür zu erhalten.

    Das Spielfeld, bestehend aus 16 Ortskarten, wird in einem variablen Muster ausgelegt.
    Die eigentlichen Spielzüge teilen sich in vier Abschnitte:
    1. Bewegung: Jeder Spieler bewegt seinen Figurenstapel, bestehend aus seinem Kaufmann und mehreren Gehilfen, um bis zu zwei Felder weit. Am Zielort lässt man einen Gehilfen liegen ODER man setzt seinen Stapel auf einen bereits dort liegenden Gehilfen.
    Kann oder will man dies nicht endet der Zug.
    2. Befinden sich dort bereits andere Kaufleute, so müssen an jeden von ihnen zwei Lira gezahlt werden.
    Kann oder will man dies nicht endet der Zug.
    3. Der Spieler darf die Ortsaktion ausführen. In diesem Schritt kann z.B. der Handkarren vergrößert werden, um mehr Waren aufnehmen zu können. Es können neue Waren eingeladen werden. Man kann Geld erwirtschaften, Waren an Moscheen liefern, um Sonderfähigkeiten zu erhalten (z.B. einen 5. Gehilfen erhalten oder an bestimmten Orten zusätzliche Waren kaufrn zu können etc.) oder man liefert Waren bzw. Geld, um so Rubine zu erlangen.
    Der Brunnen ist ein besonderer Ort, da man so all seine verteilten Gehilfen wieder sofort sammeln kann, ohne alle zuvor besuchten Orte noch einmal abgehen zu müssen.
    4. Zuletzt kann man Begegnungen haben: Familienmitglieder anderer Spieler kann man einfangen, um 3 Lira oder eine Bonuskarte zu erhalten, durch den Gouverneur kommt man an weitere Bonuskarten kommen und durch den Schmuggler an andere Waren.

    Das Spielende wird eingeleitet, sobald einer der Spieler seinen 5. (im Spiel zu zweit 6.) Rubin erworben hat.

    ->Fazit: Durch die einzelnen Ortskarten ist ein sehr variabler Spielaufbau möglich, wodurch die einzelnen Partien immer anders gespielt werden: Manchesmal macht man seine Waren eher zu Geld, um damit Rubine zu kaufen, ein anderes Mal erwirbt man eher Moscheeplättchen, um folgend stärkere Züge machen zu können. Insbesondere ist die gelungene Spieldynamik zu erwähnen: Je früher ich Geld oder Waren gegen Rubine tausche, umso günstiger sind diese für mich. Je früher ich Moscheeplättchen erwerbe, desto weniger Waren benötige ich in meinem Karren, um diese zu erwerben. Und in der Teestube beispielsweise kann man bis zu 12 Lira erhalten – je weniger man allerdings fordert, umso wahrscheinliche ist es, dass man diesen Betrag auch erhält. Und dazu alles in einer atmosphärischen Optik.
    Einzig schade ist, dass der Besuch eines geleerten Ortes (Wagnerei für Karren und Moscheen für Moscheeplättchen), wenn ein Spieler dort bereits alles für sich erworben hat, nicht mehr lohnt. Dies kommt zwar i.d.R. erst gegen Ende des Spiels vor, hier wäre eine Alternativaktion aber sinnvoll gewesen.
    Aber es ist ein variables Spiel mit funktionierender Dynamik, interessant für Vielspieler, da es vielfältig ist, aber auch für Familien, da es nicht unnötig komplex ist.

    24.05.2018
    Solides Kennerspiel

    Istanbul vereint einen interessanten Worker-Movement-Mechanismus mit einer variablen Auslage, bleibt jedoch aufgrund von fehlenden weiteren Komponenten auf einem angenehmen Komplexitätsniveau. Mir gefällt das Konzept des Besuchens von Orten und dass man sich während des Spiels ein Wegenetz aufbauen muss. Je nachdem, wie durchdacht die Planung dieses Wegenetzes war, fällt der spielerische Erfolg besser oder schlechter aus. Sehr erfrischend ist auch der Renncharakter des Spiels, denn es ist immer noch recht ungewöhnlich, dass Spiele diejenige zum Sieger krönen, die zuerst eine bestimmte Anzahl von Punkten gesammelt hat. Dieser Charakter wird weiterhin dadurch unterstützt, dass viele der Spielaktionen günstiger sind, wenn man diese als erste durchführt (Erwerb von Rubinen, Moscheenplättchen..). Dadurch wird man dazu verleitet im ständigen Zwiespalt abzuwägen einige optimal aufeinander abgestimmte Züge machen zu wollen oder stattdessen mit nicht-optimalen Zügen früher zu günstigeren Preisen zuschlagen zu können.
    Die wenigen Glücksaspekte, die das Spiel beibehält, kann ich sehr positiv bewerten. Mir gefällt das Wetten in der Teestube aufgrund des kleinen Adrenalinkicks und die Glücksaspekte gleichen Vorteile von erfahreneren Spielern zu Neulingen aus.
    Istanbul eignet sich gut für Spielegruppen, die nach einer Spiel des Jahres-Kategorie ein etwas anspruchsvolleres Spiel suchen (hier Kennerspiel des Jahres 2014). Mir persönlich gefällt das Spiel auch sehr gut, ist mir jedoch auf Dauer etwas zu fade. Der Bewegungsmechanismus ist im Kern eine sehr schöne Idee, mir persönlich jedoch zu simpel umgesetzt. Da gefällt mir die Umsetzung im Spiel Yokohama (dlp) noch besser. Mich reizt es bei diesem Spiel auch nicht, die Erweiterungen auszuprobieren, da ich es so bereits sehr gut abgeschlossen finde.

    24.06.2018
    Eher gehobenes Familienspiel mit Probleme bei der Interaktion

    Bei dem Titel „Kennerspiel des Jahres“ kann man die unterschiedlichsten Erwartungen haben. Wenig-Spieler könnten darin eine neue Herausforderung sehen und einen Primus in dem Genre. Vielspieler wiederum sind in der Regel eher weniger beeindruckt und erwarten das nächste nette „Kenner“-Spiel, welches vermutlich zu wenig fordert.
    Vorweg gesagt muss ich mich auch zu letzterer Gruppe zählen und möchte dies in diesem Fazit erklären. Erst einmal zum Spiel:
    Die Spieler*innen nehmen die Rolle einer türkischen Familie in Istanbul ein und möchten als erster die heiß ersehnten Edelsteine erbeuten. Sobald ein Spieler eine gewisse Menge von diesen ergattert hat, ist das Spiel vorüber. Das Spielfeld selbst besteht aus mehreren Ortsplättchen auf denen man die unterschiedlichsten Aktionen durchführen kann: auf manchen generiert man Ressourcen, es gibt Möglichkeiten sein eigenes Spieltableau aufzuwerten, auf anderen kann man Glücksspielen und auf wenigen kann man Ressourcen oder Geld ausgeben, um die bereits genannten Edelsteine zu erlangen. Das Zugsystem ist dahingehend interessant, da die Spieler neben einem Haupttoken mehrere kleinere Untertoken namens „Gehilfen“ haben. Diese bleiben bei jedem Feld das übersprungen wird liegen. Hat man keine Gehilfen mehr unter seinem Spielmarker, kann man sich nur noch auf Felder bewegen, auf denen die eigenen Gehilfen liegen (oder man versammelt alle wieder an der Ortskarte des Brunnens). Diese Spielmechanik macht die Bewegung zwar mechanisch, aber dafür auch enorm taktisch: man kann die Bewegungsreichweite der Mitspieler grob einschätzen und die eigenen Laufwege taktisch anpassen.

    Pro:
    +Schönes Material
    + Thema ist erfrischend anders
    + Spielmaterial erlaubt unterschiedliche Aufbauten
    +es gibt mehrere Möglichkeiten seinen eigenen Spielstil zu finden
    + hoher Wiederspielwert

    Contra:
    Im Grunde sind die Aktionen der Orte relativ simpel
    Aufgrund von Würfel-Aktionen gibt es leichte Glückselemente
    Interaktion zwischen den Spieler*innen teils spürbar gering
    Vom Anspruch her eher ein gehobenes Familienspiel als Kennerspiel

    Fazit:
    Das größte Problem das ich mit Istanbul habe ist das Nebenherspielen. Das gibt es gerade im Euro-Gamebereich zwar häufiger, dort ist es aber auch meist kein direktes Wettrennen um begehrte Ressourcen, die zum Sieg führen. Bei Istanbul kann man Mitspieler*innen kaum davon abhalten sich die Edelsteine zu sichern – vielmehr bleibt es bei einer Optimierung seiner eigenen Züge. Das ist an und für sich nicht schlimm, da das Spiel jedoch endet, sobald ein Spieler die vorgegebene Anzahl an Edelsteinen besitzt, hat man immer das Gefühl von Zeitdruck, das bei einem Optimierungsspiel meiner Meinung nach eher negativ ins Konzept passt. Ich sehe große Stärken in einzelnen Mechaniken und der Modularität des Spielaufbaus, sehe „Istanbul“ aber eher als gehobenes Familienspiel an, das man gespielt haben kann, es aber auch jeden Fall nicht in seiner Sammlung haben muss. Ob die Erweiterungen die mangelnde Interaktion ausbessern kann ich leider nicht genau sagen.

    13.05.2020
    Macht mir viel Spaß

    Ich mag das Szenario sehr gerne und spiele es gern zu dritt oder viert. Es ist leicht und schnell erklärt und auch mit Kindern spielbar. Spiele es gern mit Besuchern.

    12.12.2020
    Auch 2022 noch ein tolles Spiel

    Ehrlich gesagt war ich hinsichtlich Istanbul recht skeptisch. Auch wenn es gute Bewertungen hatte, erschien mir das Spielprinzip eher langweilig. Nun habe ich es probiert und muss zugeben, dass es ein richtig gutes Spiel ist.

    Unsere Aufgabe ist es, schnellstmöglich Edelsteine zusammen zu bekommen. Wer zuerst die geforderte Menge hat, gewinnt, es ist also ein verkapptes Wettrennen, was es deutlich seltener gibt als die Siegpunktschlachten. Pluspunkt für Istanbul.
    Mechanisch bewegen wir unsere Figur über das Spielfeld (Worker Movement) und müssen an jedem Ort einen Helfer ablegen. Kommen wir auf einen Ort, auf dem ein Helfer liegt, dürfen wir ihn stattdessen aufnehmen. Hat man keine Helfer mehr, muss man diese erst aufwändig einsammeln, so lange kann man keine Aktion machen. Es gilt also, die Züge klug vorauszuplanen.
    Insgesamt stehen 4x4 Aktionen zur Verfügung, zwischen denen wir hin- und herwandern. Hierbei kann man nur zwei Schritte weit gehen, es ist also nicht jede Runde aus allen Aktionen möglich zu wählen, ein weiterer Pluspunkt, da dies strategisch spannend ist.
    Betritt man ein Feld, auf dem andere Spieler stehen, erhalten diese Geld, man kann sich also nicht blockieren, aber das Betreten von Feldern unattraktiv machen.
    Dank eines Verwandten-Spielsteins kann man von Zeit zu Zeit frei wählen, welches Feld man aktiviert, danach ist der Verwandte aber auf diesem Feld gebunden, bis ein Gegner den Spielstein zurück ins Gefängnis schickt, wofür er eine Belohnung erhält.
    Edelsteine verdient man durch den Ausbau seines Karrens, das Eintauschen von Waren, das Sammeln von Bonusplättchen und das plumpe Kaufen der Klunker.
    Thematisch ist das Spiel gut gewählt, die Elemente passen zum Klischee der Stadt mit Handel, Basar, Spiel (in der Türkei ist Backgammon überall zu entdecken) und dem Geklüngel der Verwandtschaft. Wie gesagt, ich schrieb „Klischee“.
    Durch den modularen Aufbau bietet das Spiel immer wieder neue Strategien, die besonders attraktiv erscheinen.

    Mir hat Istanbul sehr gut gefallen. Es ist interaktiv, man kann sich ein wenig gegenseitig beeinträchtigen und man muss ständig darauf achten, dass kein Spieler plötzlich zu leicht und günstig Edelsteine einheimsen kann. Insofern ist Istanbul vom fragwürdigen Titel direkt auf meiner Wunschliste gelandet und ich freue mich auf die nächste Partie im Rennen um die roten Klunker.

    24.07.2022
    Einträge insgesamt: 6

    Erweiterungen