Die Abenteuer des Robin Hood

Artikelnummer: 03-0383
Kategorie: Kosmos
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    Beschreibung

    England 1193. Die Grafschaft Nottingham leidet unter dem Joch des bösen Prinz John und seiner Handlanger. Ihr schlüpft in die Rollen von Robin Hood und seiner Gefährten Little John, Maid Marian und Will Scarlet. Gemeinsam stellt ihr euch in diesem Spiel dem Unrecht entgegen und kommt dabei einem dunklen Geheimnis auf die Spur.

    Auf dem großen Spielplan könnt ihr eure Figuren völlig frei bewegen, mit Dorfbewohnern sprechen und Gegenstände erkunden. Stets müsst ihr euch dabei vor den Schergen des Sheriffs von Nottingham in Sicherheit bringen.

    Aufbauen und losspielen ihr startet sofort ins erste Abenteuer. Das im Brettspiel enthaltene Buch begleitet euch durch die spannende Geschichte. Ein tolles Geschenk nicht nur für Robin-Hood-Fans!



    Spielmaterial:

      130 Holzsteine
      26 Holzfiguren
      12 Holz-Sanduhren
      10 Holzscheiben
      1 Begleitheft
      1 Beutel
      1 großer Spielplan
      1 Hardcover-Buch
      1 Holzpfeil
      1 Starter-Blatt

    Merkmale

    Alter: ab 10 Jahre
    Spieleranzahl: für 2 - 4 Spieler
    Autor: Michael Menzel
    Spieldauer: ca. 60 Minuten
    Gewicht: 1.900 g
    Produktgröße: 295 x 295 x 70 mm
    Kategorie: Abenteuerspiele
    Sprache: D
    Verlag: Kosmos

    Anleitung

    Spielanleitung

    Videos

    Die Abenteuer des Robin Hood

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    Ein tolles Abenteuerspiel

    In Robin Hood schlüpfen die Spieler in die Rolle des berühmtesten Diebes der Welt bzw. seinen Gefährten. Gemeinsam gilt es, die Abenteuer des Robin Hood zu erleben und zu bestehen.

    Hierbei punktet das Spiel mit einigen tollen Elementen, die ich bisher so noch in keinem Spiel erleben konnte.

    Besonders ist für mich, dass das Spielfeld komplett ohne Felder auskommt. Mit Hilfe von Bewegungsfiguren können sich die Spieler vollkommen frei auf dem Spielfeld bewegen. Hierbei agieren Sie mit den verschiedenen Elementen des Spielfeldes, die je nach dem aktuellen Abenteuer anders reagieren. Durch die Spielteile, die auf dem Spielfeld auf- und zugeklappt werden können, bewegen sich plötzlich Teile des Spielplanen und können ganz anders genutzt werden. Das macht wirklich Spaß und führt dazu, dass alle Spieler den Spielplan zum wiederholten Mal studieren, um vielleicht doch noch einen Hinweis für das aktuelle Abenteuer zu finden.

    Auch die Spielregeln sind wieder einmal sehr einfach gehalten und durch das Tutorial ist man sofort in dem Spiel drin. Das war bei den Legenden von Andor schon gut gelöst, hier bei Robin Hood hat Herr Menzel das ganze noch etwas besser und charmanter gelöst.

    Und auch die Tatsache, dass Robin Hood ohne große Kartenberge auskommt, ist lobenswert! Stattdessen gibt es ein wirklich schön gestaltetes Buch, das noch mehr zur gelungenen Atmosphäre beiträgt. Und auch das Handling des Buches ist super durchdacht, denn während ein Spieler die neuen Ereignisse vorliest, können die Mitspieler auf der Rückseite des Buches schon sehen, welche Felder sie wie auf- bzw. zuklappen müssen. Echt toll gemacht.

    Eigentlich hätte ich Robin Hood die maximale Punktezahl vergeben wollen. Aber es gibt zwei Punkte, die mich persönlich stören, gerade wenn ich den Preis des Spieles betrachte.

    Der Spielplan wird aus mehreren Teilelementen zusammengesetzt. Leider schüsseln sich diese Teile bei mir so sehr, dass sie fast nicht zusammengesetzt werden können.
    Ich finde das Spielelement der aufklappbaren Felder super! Leider sind diese Felder aber so stramm, dass sie ohne Abnutzungserscheinungen nicht aufgeklappt werden können. Wir sind gerade einmal im dritten Abenteuer, aber einige Felder sehen bei mir leider schon sehr ramponiert aus.
    Ich weiß, dass diese Mängel nicht auf das Spiel oder den Autor zurückzuführen sind. Hier hätte ich mir etwas bessere Qualität vom Verlag gewünscht. Daher vergebe ich in der Gesamtwertung einen Punkt weniger.

    Dennoch ist Robin Hood ein wirklich tolles Abenteuerspiel und ich bin sehr gespannt, welche Preise es noch abräumen wird.

    14.06.2021
    Familienspiel in der Welt von Robin Hood

    Eigentlich rechnete ich damit, dass das Spiel 2021 zum Spiel des Jahres ausgezeichnet werden würde, doch dem war dann doch nicht so.

    Grundsätzlich ist es ein schönes Familienspiel, man erkundet die Karte frei, die Bewegungsmöglichkeiten folgen der Illustration und nicht die Illustration den Bewegungsmöglichkeiten. Dieses Konzept ist mir aus keinem anderen Spiel bekannt. Wir haben das Spiel in 3 Abenden durchgespielt gehabt. Das Geschichtenbuch ist äußerst wertig, die Texte sind gut geschrieben, die Entscheidungen und Beratungen machen Spaß, die Holzfiguren sind von hoher Qualität und es macht Spaß, damit über den Spielplan zu navigieren und zu versuchen, irgendwo hin zu kommen, durch das Aneinanderlegen von Spielfiguren.

    Einziger Kritikpunkt am Material ist der Spielplan mit den herauslösbaren Teilen. Gerade die Teile, die man in jeder Partie umdreht, sind nach nur wenigen Spielen schon sehr unansehnlich und haben aufgebogene Ecken und Kanten und das, obwohl wir sehr vorsichtig und sorgsam mit dem Spielmaterial umgegangen sind. Auch der Spielplan biegt sich ein wenig auf.

    Alles in allem ist das Spiel eine schöne Geschichte, die man durchlebt. Wir werden Sie eventuell noch ein zweites Mal spielen, um die andere Storyline zu erleben, aber wir werden jedenfalls die bereits erschienenen Zusatzfälle spielen, diese kann man kostenfrei auf der Website des Spiels herunterladen und ausdrucken oder am Tablett lesen.

    Super Spiel, dass aber endlich ist und nach dem Aha-Effekt mit dem Figuren-Ziehmechanismus verliert es auch etwas an Reiz. Bereue den Kauf aber nicht.

    19.07.2021
    Sehr abenteuerlich, aber nicht zum dauernden spielen geeignet und Plättchen-wenden mit der Zeit nervig

    In Die Abenteuer des Robin Hood schlüpfen die Spieler in die titelgebende Rolle sowie seinen Gefährten, erkunden den Sherwood Forest und Nottingham Castle und bieten Prince John, dem Sheriff und ihren Schergen die Stirn.

    Dem Spiel zugrunde liegt ein Abenteuerbuch – entsprechend dem gewünschten Kapitel wird das Spielbrett aufgebaut, soll heißen, dass bestimmte Plättchen des Spielbretts aufgedeckt werden. Ebenso gibt das Buch vor, wo welcher Spieler mit seinem gewählten Charakter (Robin Hood, Little John, Maid Marion, Will Scarlet) startet, wie viele Zugscheiben und weiße/violette Klötzchen in den Beutel gegeben werden und wie viel Zeit, dargestellt durch Sanduhren, die Spieler für das aktuelle Kapitel haben.

    Eine Runde beginnt damit, dass eine Scheibe aus dem Beutel gezogen wird. Handelt es sich um eine Spielerscheibe (in den entsprechenden Farben, grau für einen beliebigen Spieler, bei weiß sind alle dran), so geschieht folgendes:
    Sich bewegen: Hierzu verfügt jeder über 3 Bewegungsfiguren, die an die auf dem Spielbrett befindliche Figur angelegt werden können. Verzichtet man hierbei auf den Einsatz seiner langen Bewegungsfigur, darf ein weißes Klötzchen in den Beutel gegeben werden.
    Nach der Bewegung hat man eine von 3 Möglichkeiten:
    Gegenstände übergeben: Berührt man mit seiner Figur die Figur eines anderen Spielers, so darf man Gegenstände, die man im Spiel gesammelt hat (z.B. Umhang, Schwert, Seil etc.) an den anderen Spieler weitergeben.
    Überwältigen: Berührt man mit seiner Figur ein aufgedecktes Plättchen einer Wache oder eines Edelmanns, kann man versuchen, diese Person zu überwältigen, indem man bis zu 3 Klötzchen aus dem Beutel zieht – bei einem weißen hat es funktioniert und man dreht das Plättchen um und erhält eine Belohnung.
    Erkunden: Zeigt das berührte Plättchen ein Fragezeichen, schlägt man im Buch auf der angegebenen Seite nach und folgt der Geschichte.

    Bei einer lila Scheibe kommen 2 violette Klötzchen in den Beutel und der Sheriff wird mit seiner Figur bewegt (dadurch können die Spieler Bewegungsfiguren verlieren).
    Zieht man die rote Scheibe sinkt die Hoffnung um die Spieleranzahl, es wird ein Siegel gezogen (wodurch mehr Wachen/Edelleute aktiviert werden), die entsprechenden Plättchen werden aufgedeckt (oder verdeckt, sollten sie zuvor offen gewesen sein), Wachen nehmen Spieler gefangen, wenn sie sich auf derselben Lichtung befinden (im Schatten ist man sicher) und eine Sanduhr wird entfernt (2, falls die Hoffnung bei 0 steht).

    Wurden alle Scheiben aus dem Beutel gezogen, werden diese wieder eingefüllt.

    Die Spieler gewinnen, sobald sie alle Kapitel-Ziele erreicht haben. Sollte zuvor die letzte Sanduhr entfernt werden, so verlieren sie, beim erneuten Spielen des Kapitels ist der Verlauf jedoch, durch andere Texte und Vorgaben im Buch, etwas abgewandelt. Ebenso haben die Charaktere je eine Spezialfähigkeit, was beim Spiel mit weniger als 4 Leuten ebenfalls für Varianz sorgt.

    ->Fazit: Vom abenteuerlichen Charakter her ist das Spiel wirklich toll. Es ist spannend, man bewegt sich frei auf dem Spielplan (also ohne vorgegebene Tritt-Felder), die Geschichte ist zur Hälfte in 2 unterschiedliche Verläufe geteilt und bietet Zusatzoptionen, sollte man es bereits einmal durchgespielt haben (weil einige Dinge ja dann schon bekannt sind). Auch wenn hierdurch der Wiederspielwert erhöht ist, handelt es sich nicht um ein Spiel, das am laufenden Band auf den Tisch kommt, da hierfür die Abfolge langfristig zu gleich ist. Zwei weitere Kritikpunkte betreffen die Plättchen. Zum einen löst sich die Pappe beim Erstmaligen herauslösen aus der Spielfläche nicht selten etwas.
    Recht nervig ist das laufende Wenden von Wachen/Edelleuten, sobald die rote Scheibe gezogen wird. Bei nur einem Siegel und wenn man dann weiß, wo sich die Zahlen befinden, geht das noch schnell, aber ab der vierten Runde wirds dann schon langatmig und ist somit wenig elegant durchdacht.
    Wer also ein abenteuerliches Spiel mit freier Spielfläche zum Erkunden sucht und nicht allzu oft spielt, der ist hier absolut richtig, für Dauerspieler oder welche, die vom ständigen Wenden schnell genervt sein sollten, eher nicht geeignet.

    12.12.2021
    Perfektes Spiel für Familien

    Michael Menzel kennen viele Familienspieler vermutlich durch seine „Andor“ Reihe. Ich selbst habe diese nur wenig gespielt, da ich sie mechanisch im Vergleich zu tiefgreifenderen Brettspielen eher mau empfand. Mit seinem neuen Werk „Robin Hood“ zielt er wieder auf den Bereich der WenigspielerInnen, schafft dieses mal aber einen interessanteren Versuch. Robin Hood spielt sich über mehrere Missionen, die jeweils sukzessiv neue Mechaniken einbaut. Die Regeln der ersten Mission sind auf einem Blatt in großen Bildern abgedruckt. Ein beiliegendes Geschichtsbuch erzählt dabei die Begegnungen auf dem Spielplan, der an einen Adventskalender mit herausnehmbaren Elementen erinnert. So erlebt man Stück für Stück die Abenteuer des Robin Hood.

    Pro:
    + schön illustrierter Spielplan
    + schneller/direkter Einstieg
    + Texte sind gut geschrieben
    + Abenteuer lassen sich Wiederspielen

    Contra:
    - Teils glückslastig
    - Grundmechanik bleibt stupide
    - Zu Anfang werden Dinge extra nicht erklärt. Das schafft Verwirrung bei VielspielerInnen
    - Teilweise ist der Aufbau/Ablauf einer Kampagne fehleranfällig
    - Kaum Wiederspielwert
    - Nutzt sich schnell ab
    - Das Heraustrennen der Pappteile ohne sie zu beschädigen ist eine Fleißarbeit

    Fazit:
    Mit Robin Hood hat man ein Wohlfühlspiel bei dem es sich genau genommen um ein Abenteuerbuch als Brettspieladaption handelt: man möchte mit den Waldpilzen interagieren? Lies auf Seite XY nach was passiert. Man will den Turm hinaufklettern? Lies auf Seite YX nach, wie es weitergeht. Das ist spielerisch unglaublich belanglos, wird durch die grundweg guten Texte und die motivierenden Spielmechaniken aber sehr gut aufgefangen. Das Ganze nutzt sich leider für VielspielerInnen enorm schnell ab. Wir haben es bis zur Mission 7 gespielt (ich meine es gibt 12) und hatten spielmechanisch einfach keine Lust mehr. Dennoch ist es gerade für EinsteigerInnen in den Gesellschaftsspielbereich ein interessantes Spiel, mit dem man sicherlich viele schöne Stunden verbringen kann.

    27.02.2023
    Einträge insgesamt: 4

    Basisspiel